Neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern erschließen: Welche Unterstützung gibt es für Unternehmen?

Shownotes

Für deutsche Unternehmen, die neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern erschließen wollen, gibt vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten wie Beratung, Förderung, Finanzierung und mehr.

Bianca Untied ist Business Scout des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei den Industrie- und Handelskammern in Bremen und Niedersachsen.

Sie erklärt uns in dieser Folge des Go Global! Podcasts, die man gerade als kleines und mittelständisches Unternehmen von den entsprechenden Programmen profitieren kann.

Frank Nordmann ist General Manager Key Accounts and Sustainable Development bei der GRIMME Landmaschinenfabrik aus Damme in Niedersachsen. Das Unternehmen ist in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern aktiv und ist mit der gemeinsamen Entwicklungsarbeit bestens vertraut.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher sprechen Bianca Untied und Frank Nordmann unter anderem heute über folgende Themen:

  • Das Unternehmen Grimme Landmaschinen als klassischer, deutscher, mittelständischer “Hidden Global Champion”.

  • Die Rolle von Business Scouts in der Beratung und Begleitung deutscher Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländer.

  • Wie sich das Business Scouts for Development Programm im Laufe der Jahre entwickelt hat.

  • Wie Unternehmen auf das Programm aufmerksam werden und die die Zusammenarbeit funktioniert.

  • Warum das Unterstützungsprogramm gerade für kleine und mittelständische Unternehmen besonders attraktiv ist.

  • Wie ein Unternehmen wie Grimme Landmaschinen aus Niedersachsen, das in vielen Regionen der Welt aktiv ist vorgeht bei der Expansion in Märkte in Schwellen- und Entwicklungsländern. Am Beispiel Kenia und Tanzania.

  • Wie man am besten vorgeht, um das Potential neuer Märkte zu bewerten.

  • Was das develoPPP Programm ist und wie wird es am effektivsten genutzt.

  • Welche Erfahrungen Unternehmen wie die Grimme Landmaschinenfabrik mit develoPPP und anderen Programmen gemacht haben.

  • Der entscheidende Unterschied zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe.

  • Typische Vorbehalte auf Seiten der Unternehmen.

  • Kriterien für erfolgreiche Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit.

  • Ein erfolgreiches Beispiel eines deutschen Unternehmens in Kombodscha.

  • Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinweg.

  • Das develoPPP Programm in der Praxis: Zugangskriterien, Fördermöglichkeiten, Zusammenarbeit, Netzwerke in den Zielländern.

  • Finanzierungsmöglichkeiten der Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG): Beispiel eines Bekleidungsunternehmens aus Bremen, dass in Vietnam investiert hat.

  • Stimmen aus der Unternehmenspraxis: Wie bekannt sind die Programme zur Entwicklungszusammenarbeit.

  • Wie man als Unternehmen vorgehen sollte: Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.

  • Und vieles mehr

Hilfreiche Links:

Beratungsangebot Business-Scout for Development der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/beraten-informieren2/auwi/entwicklungszusammenarbeit/beratungsangebot-ez-scout-3695496

Der Business Scout bietet persönliche Beratung an, telefonisch, online und vor Ort im Unternehmen. Die Expertise wird bei Sprechtagen, Veranstaltungen und in Online- und Printmedien zur Verfügung gestellt.

Agentur für Wirtschaft und Entwicklung: Der Instrumentenkoffer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: In der digitalen Förderdatenbank Entwicklungsländer erhalten Unternehmen einen schnellen Überblick über Förder- und Finanzierungslösungen, die zu Ihrem unternehmerischen Projekt passen. Die Datenbank listet Angebote der Entwicklungszusammenarbeit sowie der Außenwirtschaftsförderung, von Bund und Ländern, EU und multinationalen Institutionen auf: https://wirtschaft-entwicklung.de/foerderdatenbank-entwicklungslaender/

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