Go Global! Bremen Business Talks

Go Global! Bremen Business Talks

Wirtschaft, Handel und Technologien aus Bremen

Wie navigiert man Unternehmen durch die neue multipolare Welt? (Thomas Heck, Partner, PwC)

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Unser Gast heute ist Thomas Heck, Partner und Leiter der China Business Group bei PwC in Deutschland und Chairman der European China Business Group von PwC.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher diskutiert Thomas Heck in dieser Folge die neue, sich ändernde, multipolare Welt, die Rolle der USA, der BRICS Staaten, die Art und Weise wie sich die aktuellen Kriegskonflikte auf das globale Machtgefüge auswirken könnten, wie sich globale Märkte verschieben und vieles mehr.

Der Fokus bei diesen Themen liegt dabei auf dem Blickwinkel von Unternehmen, die vor der Herausforderung stehen auf diese Entwicklungen zu reagieren.

Da in dem Gespräch Bezug auf aktuelle Ereignisse genommen wird, ist zu erwähnen, dass diese Aufnahme am 9.Oktober 2023 gemacht wurde.

Unter anderem geht es um folgende Themen:

- Das aktuelle Kriegsgeschehen in Gaza und Israel

- Welche großen geopolitischen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit das globale Machtgefüge und die globalen Märkte am meisten beeinflusst haben

- Die Entwicklungen in China und Deutschlands Verhältnis zu China

- Die Rivalität zwischen den USA und China

- Der Wettkampf um die Technologien der Zukunft

- Die Veränderungen in der globalen Automobilindustrie

- Wie die Politik Einfluß auf Märkte und Industrien nimmt

- Der Krieg in der Ukraine, die Sanktionen und die Auswirkungen auf Unternehmen und Märkte

- Die Position Indiens im neuen globalen Machtgefüge

- Neue Blockbildung und die Erweiterung der BRICS-Staaten

- Die Sogwirkung der Investitionsprogramme der USA

- Die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA

- Wie sich Europa und Deutschland positionieren

- Wie China Industriepolitik betreibt. Beispiel Künstliche Intelligenz.

- Welche Risiken und Chancen sich für deutsche Unternehmen ergeben

- Und vieles mehr

Hilfreiche Links:

Thomas Heck auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thomas-heck/

Handelskammer für Bremen und Bremerhaven: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: https://www.wirtschaft.bremen.de/

Wie arbeiten Unternehmen am besten mit den deutschen Auslandshandelskammern zusammen? (Jan Nöther, AHK-Weltsprecher)

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Das Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern ist mit über 150 Standorten in mehr als 90 Ländern weltweit vertreten und unterstützt deutsche Unternehmen, die erfolgreich im Ausland Handel treiben wollen.

Doch wie nutzt man als deutsches Unternehmen dieses Netzwerk am effektivsten?

Darüber hat unser Host Boris Felgendreher in dieser Folge des Go Global! Bremen Business Talks Podcasts mit Jan Nöther, dem AHK-Weltsprecher und Chef der deutschen Auslandshandelskammer in Kairo gesprochen.

Unter anderem geht es in diesem Gespräch um folgende Themen:

- Jan Nöthers umfangreiche Erfahrung im globalen Netzwerk der AHKs

- Worin die Aufgaben und Services der AHKs bestehen

- Wie das Zusammenspiel der AHKs mit den deutschen IHKs, der DIHK und den verschiedenen Akteuren in den Auslandsmärkten funktioniert

- Wie sich die AHKs finanzieren und welche der Dienstleistungen kostenfrei und kostenpflichtig sind

- Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Unternehmen mit einer AHK, am Beispiel Ägypten

- Hilfestellung der AHKs für Unternehmen die Sourcing-Märkte erschließen wollen

- Das "Wettrennen" der Industrieländer um die Erschließung von Beschaffungsmärkten, am Beispiel grüner Wasserstoff

- Rechtliche und administrative Hürden beim Einstieg in einen neuen Markt im Ausland

- Wie die deutschen AHKs im Ausland auch die wirtschaftlichen und politischen Interessen deutscher Unternehmen vertreten, am Beispiel Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

- Die Rolle, die die AHKs beim der Bekämpfung des Arbeits- und Fachkräftemangels in Deutschland spielen könne

- Wie die AHKs deutschen Unternehmen bei der Beschaffung von Fachkräften in den Zielmärkten hilft

- Die Versuche das deutsche duale Ausbildungssystem in Ausländsmärkten zu transferieren

- Konkrete Tips wie Unternehmen die Netzwerke der AHKs und IHKs am effektivsten nutzen können

- Ein Blick in die Zukunft und die Herausforderungen die in den kommenden Jahren auf die AHKs zukommen

- und vieles mehr

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Hilfreiche Links:

Deutsche Auslandshandelskammern: https://www.ahk.de/

Jan Nöther auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jan-noether-a0a1a6123/

Handelskammer für Bremen und Bremerhaven: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: https://www.wirtschaft.bremen.de/

Die Wirtschaft als Krisenhelfer: Unternehmerisches Engagement im globalen Katastrophen- und Krisengeschehen

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In der heutigen Folge des Go Global! Podcasts geht es um unternehmerisches Engagement und die Rolle der Wirtschaft als Krisenhelfer.

Globale Krisen und Katastrophen häufen sich und viele Unternehmen wollen nicht tatenlos zusehen, sondern den Betroffenen aktiv helfen.

Doch wie sollte man dabei eigentlich vorgehen, welche Fallstricke lauern, welche Fehler sollte man vermeiden, welche Arten von Hilfen sind eigentlich sinnvoll, wie bündelt man die Aktivitäten über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinweg?

All diese Fragen und viele mehr, beantworten wir in der heutigen Folge.

Unsere Gäste sind Aline Armerding (Hansa-Flex), Oliver Buhlmann (BUHLMANN Group) und Ferdinand Möhring (BLG Logistics).

Alle drei sind aus der Unternehmenspraxis, arbeiten aktiv an Hilfsprojekten und bringen daher eine Reihe interessanter Tips und Insights mit, die Euch dabei helfen werden, Eure eigenen Projekte zu starten und zum Erfolg zu bringen.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher diskutieren die drei unter. anderem über folgende Themen:

- Der allgemeine Stellenwert von unternehmerischem Engagement im Wandel der Zeit

- Welche nachahmenswerten Beispiele von Projekten unsere die Gäste persönlich in Erinnerung haben

- Wie die Impulse für unternehmerisches Engagement innerhalb des Unternehmens entstehen, am Beispiel BLG Logitics, Hansa-Flex, BUHLMANN

- Welche Ziele Unternehmen mit dem Engagement verfolgen und wie die Ziele eines unternehmerischen Engagements gleichzeitig auf die Ziele des Unternehmens einzahlen können

- Wie entsprechende Projekte innerhalb des Unternehmens angestoßen, betreut und zum Erfolg geführt werden

- Beispiele erfolgreicher Projekte:
Hansa-Flex und BUHLMANN in Verbindung mit der „Stiftung Solidarität Ukraine“. BLG Logistics in Verbindung mit den Projekten des World Food Programms der Vereinten Nationen in Afrika

- Wichtige Learnings und Erfolgsfaktoren aus den verwirklichten Projekten

- Wie man die richtigen Netzwerke aufbaut und über die Unternehmensgrenzen. hinweg arbeitet

- und vieles mehr

Hilfreiche Links:

BUHLMANN Group: https://buhlmann-group.com/news/unterstuetzung-fuer-die-stiftung-solidaritaet-ukraine-gewinnen/

Hansa-Flex: https://www.hansa-flex.de/

Stiftung Solidarität Ukraine: https://stiftung-solidaritaet-ukraine.de/

BLG Logistics: https://www.blg-logistics.com/blg-logistics-offizieller-partner-des-welternaehrungsprogramms-der-vereinten-nationen

Handelskammer für Bremen und Bremerhaven: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: https://www.wirtschaft.bremen.de/

The Future of Sustainable Aviation and Aerospace

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The future of sustainable aviation and aerospace holds great promise as the industry strives to reduce its environmental impact while also meeting the increasing demands for air travel and space exploration.

With a growing global focus on sustainability and the urgent need to combat climate change, the aviation and aerospace sectors are actively pursuing innovative solutions. From developing more fuel-efficient aircraft to exploring alternative fuels and adopting greener manufacturing processes, the industry is working towards achieving greater environmental sustainability without compromising safety and efficiency.

But the future of sustainable aviation and aerospace hinges on collaboration between industry stakeholders, technological advancements, regulatory support, and a collective commitment to building a greener and more sustainable future for air and space travel.

In his episode of The Go Global! Podcast, we welcome Gaby Soehner and Hubertus Lohner from Airbus and ECOMAT as our guests on the program

ECOMAT is a research and technology centre loacted in Bremen, northern Germany. It is a beacon of leading-edge technology for climate-neutral flight, for lightweight construction, and for innovative materials, surface technologies and the digitization of development processes.

Around 500 employees from the scientific and commercial sectors work together under one roof, sharing knowledge and expertise. ECOMAT is a focal point for Northern European aviation and aerospace technology.

Helpful Links:

ECOMAT on LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/ecomat-bremen/

ECOMAT: https://ecomat-bremen.de/en/home/

Hubertus Lohner on LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hubertus-lohner-79653b150/

Gaby Soehner on LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gaby-soehner-99a825104/

Bremeninvest: https://www.wfb-bremen.de/en/page/bremeninvest-start

Bremen and Bremerhaven Chamber of Commerce: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/english-site

Japan: Attraktiver Absatz- und Beschaffungsmarkt für deutsche Unternehmen

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In jüngster Zeit gewinnt Japan wieder zunehmend an Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Deutsche Unternehmen wissen die ökonomische, politische und soziale Stabilität des Landes besonders in Zeiten von geopolitischen Unsicherheiten zu schätzen.

Doch wer sich Japan als Absatz- oder Beschaffungsmarkt erschließen möchte, sollte sich rechtzeitig und umfassend nicht nur mit den Chancen, sondern auch mit den Herausforderungen eines Engagements in Japan auseinandersetzen.

Unser Host Boris Felgendreher hat in der heutigen Folge des Go Global! Podcasts drei ausgewiesenen Japan Experten zu Gast:

- Markus Schürmann, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan.

- Dr. Lucas Witoslawski, Stellv. Geschäftsführer der Deutsch-Japanischen Auslandshandelskammer (AHK Japan) in Tokio

- Professor Dr. Tim Goydke, Wissenschaftlicher Direktor, Professor für Wirtschaft und Gesellschaft Japans sowie Leiter des MBA-Studiengangs „European/Asian Management“ an der Hochschule Bremen

Gemeinsam diskutieren die vier unter anderem über folgende Themen:

- Das aktuelle Wirtschaftsklima und Konjunkturaussichten in Japan

- Ein Überblick über die Geschäftslandschaft, Sturkturen, wichtige Industrien und Schlüsselsektoren

- Historische Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan. Wichtige Phasen und Meilensteine

- Marktchancen für deutsche Unternehmen in relevanten Sektoren

- Herausforderungen beim Markteintritt

- Handelshemmnisse

- Geschäftspraktiken

- Lokale Fachkräfte

- Unterstützung beim Markteintritt

- Bedeutung von lokalen Partnern

- und vieles mehr

Hilfreiche Links:

Die Handelskammer Bremen organisiert in der Zeit vom 2. bis 9. September 2023 eine einwöchige Delegationsreise nach Tokio, Osaka und Kyoto und berät Unternehmen, die nach Japan expandieren oder Im- und Exportgeschäfte tätigen wollen

Mehr Informationen unter: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/beraten-informieren2/auwi/delegationreisen/delegationsreise-japan2-5799540

Ansprechpartner für die Delegationsreise: Torsten Grünewald gruenewald@handelskammer-bremen.de

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: https://www.wirtschaft.bremen.de/

AHK Japan: https://japan.ahk.de/

Die Ambitionen Chinas: Ein geopolitisches Update für deutsche Unternehmen (Dr. May-Britt Stumbaum)

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Unser Gast Dr. May-Britt Stumbaum gibt uns heute ein geopolitisches Update zum Thema China. Und zwar mit besonderem Blick darauf, welchen Einfluß die geopolitischen Entwicklungen, die China betreffen, eigentlich auf deutsche Unternehmen hat.

Denn dieser Einfluß war nie größer. Und die Notwendigkeit Chinas Ambitionen und Strategien zu, verstehen war für Unternehmen nie größer als heute.

Frau Stumbaum ist Direktorin am The SPEAR Institute, und Team Leader Asia Pacific Security am Center for Intelligence and Security Studies (CISS) an der Universität der Bundeswehr in München.

Sie ist Expertin im Schnittbereich von Wissenschaft und Praxis bei sicherheitspolitischen Themen im Indopazifik mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Volksrepublik China. Sie berät die Europäische Union, die deutsche Regierung und den privaten Sektor.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher spricht sie heute unter anderem über folgende Themen:

Die Ambitionen Chinas
- Die Weltmachtsambitionen und strategischen Ziele der Volksrepublik China

Die Beziehungen zwischen den USA und China
- Konflikte und Streitigkeiten
- Strategien und Reaktionen beider Seiten
- Auswirkungen auf deutsche Unternehmen und potentielle Handlungsempfehlungen

Die Beziehungen zwischen Deutschland und China
- Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen
- Ein Blick auf die Bereiche: Automobilherstellung, Technologie, Exportmarkt China, Lieferketten
- (gegenseitige) Abhängigkeiten
- Gemeinsame Interessen
- Konflikte und Streitigkeiten
- Die neue China-Strategie der Bundesregierung
- Auswirkungen auf deutsche Unternehmen und potentielle Handlungsempfehlungen

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Taiwan
- Die strategische Bedeutung Taiwans für die globale Wirtschaft
- Relevanz für deutsche Unternehmen
- Zukünftige Risiken einer Konfrontation zwischen China und Taiwan
- Auswirkungen auf deutsche Unternehmen und potentielle Handlungsempfehlungen

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland
- Welche Szenarien zukünftiger Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind denkbar?

Hilfreiche Links:

Unternehmen, die Beratungsbedarf sehen, können sich vertrauensvoll an den Geschäftsbereich International der Handelskammer Bremen, die deutsche Auslandshandelskammer in China, das Team International der WFB Wirtschaftsförderung Bremen sowie an die für das Referat Internationales bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa wenden.

Handelskammer für Bremen und Bremerhaven: https://www.handelskammer-bremen.de/
Die Handelskammer Bremen kümmert sich in Bremen um das sogenannte Outbound-Geschäft. Sie begleitet bremische Unternehmen auf dem Weg nach China und berät zu diversen Fragestellungen beim Im- und Exportgeschäft, zu Zoll- und Außenwirtschaftsrecht, Lieferkettengesetz, Vertragsangelegenheiten, Visa- oder auch exportkontrollrechtlichen Fragestellungen. Hierbei wird die Handelskammer Bremen von der AHK Greater China unterstützt, die u.a. 5 Standorten und mit 7 weiteren Geschäftsstellen in China vertreten ist.

Wirtschaftförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen betreut das sogenannte Inbound-Geschäft. Sie akquiriert und begleitet chinesische Unternehmen auf dem Weg nach Deutschland bzw. Bremen. Um die Handelsbeziehungen zwischen Bremen und China zu stärken, unterhält die internationale Marke der WFB Wirtschaftsförderungen Bremen, Bremeninvest, seit 2003 ein Büro in Shanghai.

Welche Rahmenbedingungen Unternehmen jetzt für die Fachkräftesicherung brauchen (Staatsrat Kai Stührenberg)

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Heute widmen wir uns nochmal dem sehr wichtigen Thema des Arbeitskräfte- und Fachkräftemangels. Die Thematik war ja schon Gegenstand unserer letzten Episode, in der wir den Fokus auf Fachkräfteeinwanderung gelegt haben.

Das Problem des Fachkräftemangels ist jedoch so vielschichtig, dass wir uns heute Kai Stührenberg in den Podcast geladen haben. Herr Stührenberg ist Staatsrat bei der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, und dort zuständig für die Bereiche Arbeit und Europa.

Er war unter anderem beteiligt an der Entwicklung der Fachkräftestrategie 2023 für das Land Bremen, die kürzlich vorgestellt wurde.

Fachkräftesicherung ist eine politikfeldübergreifende Herausforderung. Aber ohne die richtigen politischen Rahmenbedingungen, wird die Wirtschaft nicht erfolgreich sein.

Wie genau diese Rahmenbedingungen aussehen sollen, und welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, genau darum geht es heute.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Staatsrat Stührenberg unter anderem über folgende Themen:

- Wie Politik und Verwaltung auf den Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel in Deutschland und in Bremen schauen

- Haben wir einen der wichtigsten Treiber des Fachkräftemangels, den demographischen Wandel, verschlafen?

- Im Bundesland Bremen fehlen derzeit 36.000 Fachkräfte. Zugleich gibt es 40.000 Arbeitssuchende. Wie erklärt sich diese Lücke?

- Welche Ziele verfolgt die Fachkräftestrategie 2023 des Landes Bremen?

- Wie die einzelnen Handlungsfelder und Schwerpunkte dieser Strategie aussehen

- Konkrete Maßnahmen, die die Fachkräftesicherung ermöglichen sollen

- Einwanderung als Mittel gegen den Arbeitskäftemangel

- Praxisbeispiele aus dem Land Bremen

- Wie es gelingen soll, bürokratische Hürden abzubauen

- Upskilling, Reskilling, Kompetenzen fördern

- Wie die Attraktivität des Standortes Deutschland und Bremen erhalten und erhöht werden soll

- Der Einfluß von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt

- Und vieles mehr

Hilfreiche Links:

Willkommensservice Bremen - Regionale Koordinierungsstelle Fachkräfteeinwanderung. Der Willkommensservice berät zu den Themen Aufenthalt, Anerkennung und Arbeitsgenehmigung und vernetzt vorhandene Integrationsangebote im Land Bremen: https://www.unternehmensservice-bremen.de/willkommensservice-bremen/

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Handelskammer Bremen: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: https://www.wirtschaft.bremen.de/

Fachkräftestrategie 2023 des Landes Bremen: https://www.wirtschaft.bremen.de/sixcms/media.php/13/Fachkraeftestrategie2023_einspaltig.pdf

Fachkräftemangel: Wie Unternehmen den Personalmangel mit Fachkräfteeinwanderung bekämpfen können

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Der Fachkräftemangel trifft Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen mit voller Härte.

Um akute Personallücken zu schließen, versuchen deutsche Unternehmen immer häufiger Fachkräfte aus dem Ausland zu rekrutieren.

Doch dieser Weg der Personalbeschaffung erweist sich in der Praxis oft als sehr aufwendig und komplex.

Deshalb haben wir uns für die heutige Folge des Go Global! Podcasts drei Experten geladen, die die Problematik der Beschaffung eingewanderter Fach- und Arbeitskräfte aus der täglichen Praxis kennen.

Dr. Stefan Hardege ist Referatsleiter Fachkräftesicherung bei der DIHK, Nina Orywal ist Personalleiterin bei der Hansa-Flex AG und Manuel Kühn ist Projektleiter beim Willkommensservice Bremen.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher besprechen die drei effektive Strategien, die Unternehmen nutzen können, um mit eingewanderten Fachkräften den Personalmangel in den Griff zu bekommen.

Unter anderem geht es dabei um folgende Themen:

- Wichtige Eckdaten zum Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel in Deutschland

- Ursachen des Fachkräftemangels

- Das "alte" und "neue" Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Inhalt, Ziele, Umsetzung

-Bewertung des Fach- und Arbeitskräftemangels aus unternehmerischer Sicht

- Beispiele aus der Praxis

- Konkrete Herausforderungen beim Recruiting und der Integration zugewanderter Arbeitskräfte/Fachkräfte

- Welche Unterstützung in Anspruch genommen werden kann, und welche Unterstützung darüber hinaus sinnvoll wäre

- Beispiel: Willkommensservice in Bremen

- Ratschläge an Unternehmen für eine erfolgreiche Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte

- Und vieles mehr

Hilfreiche Links:

Willkommensservice Bremen - Regionale Koordinierungsstelle Fachkräfteeinwanderung. Der Willkommensservice berät zu den Themen Aufenthalt, Anerkennung und Arbeitsgenehmigung und vernetzt vorhandene Integrationsangebote im Land Bremen: https://www.unternehmensservice-bremen.de/willkommensservice-bremen/

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Handelskammer Bremen: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: https://www.wirtschaft.bremen.de/

Neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern erschließen: Welche Unterstützung gibt es für Unternehmen?

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Für deutsche Unternehmen, die neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern erschließen wollen, gibt vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten wie Beratung, Förderung, Finanzierung und mehr.

Bianca Untied ist Business Scout des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei den Industrie- und Handelskammern in Bremen und Niedersachsen.

Sie erklärt uns in dieser Folge des Go Global! Podcasts, die man gerade als kleines und mittelständisches Unternehmen von den entsprechenden Programmen profitieren kann.

Frank Nordmann ist General Manager Key Accounts and Sustainable Development bei der GRIMME Landmaschinenfabrik aus Damme in Niedersachsen. Das Unternehmen ist in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern aktiv und ist mit der gemeinsamen Entwicklungsarbeit bestens vertraut.

Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher sprechen Bianca Untied und Frank Nordmann unter anderem heute über folgende Themen:

- Das Unternehmen Grimme Landmaschinen als klassischer, deutscher, mittelständischer “Hidden Global Champion”.

- Die Rolle von Business Scouts in der Beratung und Begleitung deutscher Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländer.

- Wie sich das Business Scouts for Development Programm im Laufe der Jahre entwickelt hat.

- Wie Unternehmen auf das Programm aufmerksam werden und die die Zusammenarbeit funktioniert.

- Warum das Unterstützungsprogramm gerade für kleine und mittelständische Unternehmen besonders attraktiv ist.

- Wie ein Unternehmen wie Grimme Landmaschinen aus Niedersachsen, das in vielen Regionen der Welt aktiv ist vorgeht bei der Expansion in Märkte in Schwellen- und Entwicklungsländern. Am Beispiel Kenia und Tanzania.

- Wie man am besten vorgeht, um das Potential neuer Märkte zu bewerten.

- Was das develoPPP Programm ist und wie wird es am effektivsten genutzt.

- Welche Erfahrungen Unternehmen wie die Grimme Landmaschinenfabrik mit develoPPP und anderen Programmen gemacht haben.

- Der entscheidende Unterschied zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe.

- Typische Vorbehalte auf Seiten der Unternehmen.

- Kriterien für erfolgreiche Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit.

- Ein erfolgreiches Beispiel eines deutschen Unternehmens in Kombodscha.

- Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinweg.

- Das develoPPP Programm in der Praxis: Zugangskriterien, Fördermöglichkeiten, Zusammenarbeit, Netzwerke in den Zielländern.

- Finanzierungsmöglichkeiten der Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG): Beispiel eines Bekleidungsunternehmens aus Bremen, dass in Vietnam investiert hat.

- Stimmen aus der Unternehmenspraxis: Wie bekannt sind die Programme zur Entwicklungszusammenarbeit.

- Wie man als Unternehmen vorgehen sollte: Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.

- Und vieles mehr

Hilfreiche Links:

Beratungsangebot Business-Scout for Development der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/beraten-informieren2/auwi/entwicklungszusammenarbeit/beratungsangebot-ez-scout-3695496

Der Business Scout bietet persönliche Beratung an, telefonisch, online und vor Ort im Unternehmen. Die Expertise wird bei Sprechtagen, Veranstaltungen und in Online- und Printmedien zur Verfügung gestellt.

Agentur für Wirtschaft und Entwicklung: Der Instrumentenkoffer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: In der digitalen Förderdatenbank Entwicklungsländer erhalten Unternehmen einen schnellen Überblick über Förder- und Finanzierungslösungen, die zu Ihrem unternehmerischen Projekt passen. Die Datenbank listet Angebote der Entwicklungszusammenarbeit sowie der Außenwirtschaftsförderung, von Bund und Ländern,
EU und multinationalen Institutionen auf: https://wirtschaft-entwicklung.de/foerderdatenbank-entwicklungslaender/

Die Supply Chain des Kaffees: Einhaltung von Lieferkettensorgfaltspflichten in der Praxis

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Spätestens seit Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes müssen deutsche Unternehmen dafür Sorge tragen, dass keiner ihrer weltweiten Lieferanten Menschenrechte missachtet.

Was auf den ersten Blick wie eine Selbstverständlichkeit klingt, erweist sich in der Praxis jedoch häufig als schwieriges Unterfangen.

Am Beispiel der Lieferketten des Kaffees lässt sich das sehr gut verdeutlichen.

Unser Gast heute im Go Global! Podcast ist Bastian Fülles, CEO von Gollücke & Rothfos, einem der größten Kaffeegroßhändler Deutschlands.

Gemeinsam mit unseren Host Boris Felgendreher erklärt Bastian in der heutigen Folge, wie die Einhaltung von Lieferkettensorgfaltspflichten in der Praxis funktioniert.

Unter anderem geht es um folgende Themen:

Die hundertjährige Historie des Traditionsunternehmens Gollücke & Rothfos in Kurzform.

Bastian hat das Kaffeegeschäft von der Pike auf gelernt und selber viele Jahre im Ausland in den Anbaugebieten des Kaffees verbracht. Wie hat ihn diese Zeit geprägt?

Die Lieferketten des Kaffees im Überblick.

Was Brasilien, den größten Kaffeexporteur der Welt, von allen anderen Anbaugregionen der Welt unterscheidet.

Der Alltag der Small Scale Farmer, also der Kleinbauern, die für 90% des Kaffeeanbaus der Welt verantwortlich sind, am Beispiel Uganda.

Wo die größten Herausforderungen bei der Einhaltung von Sorgfaltspflichten entstehen: Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen, Umweltbelastungen, Entwaldung, Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, etc.

Die größten Herausforderungen der durchgehenden "End-to-End Transparenz" am Beispiel der Zwischenhändler.

Ob das deutsche und zukünftig das europäische Lieferkettengesetz einen Wettbewerbsnachteil für deutsche und europäische Unternehmen darstellt.

Die Zusammenarbeit der Kaffeebranche über die Unternehmensgrenzen hinweg

Und vieles mehr.

Unternehmen, die weiteren Beratungsbedarf beim Thema Lieferkettensorgfaltspflichten sehen, können sich vertrauensvoll an den Geschäftsbereich International der Handelskammer Bremen wenden.

Hilfreiche Links:

Go Global! Podcast "Auswirkungen des Lieferkettengesetzes auf KMUs (Dr. Lothar Harings, Kanzlei Graf von Westphalen)": https://goglobal.podigee.io/23-lieferkettengesetz-mit-lothar-harings-podcast

Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite

Handelskammer Bremen: https://www.ihk.de/bremen-bremerhaven/

Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: https://www.wirtschaft.bremen.de/

Gollücke & Rothfos: https://www.golluecke.de/

Über diesen Podcast

1.200 Jahre Geschichte und gleichzeitig hochinnovativ: Wirtschaft, Handel und Technologien aus Bremen. Podcast mit führenden Köpfen aus Industrie, Politik, Start-ups und mehr. Moderiert von Boris Felgendreher.

English:
More than the famous Town Musicians: Business, trade and technologies from Bremen, Germany. Podcast with leading minds from industry, politics, start-ups and more, hosted by Boris Felgendreher.

von und mit WFB Bremen, HK Bremen und SWAE

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