Wasserstoff für grüne Stahlproduktion in Bremen (Reiner Blaschek, CEO, ArcelorMittal Bremen; Torsten Köhne, CEO, SWB)
Shownotes
In der heutigen Folge des Go Global! Bremen Business Talks Podcast geht es um das Thema Wasserstoff. Insbesondere darum wie man mit Wasserstoff CO2-neutral Stahl erzeugen kann.
Bremen und Bremerhaven haben große Ambitionen und Zukunftspläne wenn es um das Thema Wasserstoff geht und dafür müssen jetzt dringend die Weichen gestellt werden.
Zwei Bremer Unternehmen für die der Energieträger Wasserstoff in Zukunft eine Schlüsselrolle einnehmen soll sind das Bremer Stahlwerk von ArcelorMittal und der Energieveresorger SWB.
Deshalb spricht unser Host Boris Felgendreher in dieser Episode mit Reiner Blaschek, dem CEO von ArcelorMittal Bremen, und Torsten Köhne, dem Vorstandsvorsitzenden der SWB AG.
Es geht unter anderem um folgende Fragen und Themen:
Warum hat das Thema Wasserstoff in der Stahlproduktion in den letzten Jahren so enorm an Bedeutung gewonnen?
Wie aufwendig, kostspielig und schwer ist es grünen Wasserstoff herzustellen?
Wie wird bisher eigentlich Flachstahl in Bremen produziert und wie muss der Prozess geändert werden wenn Wasserstoff zum Einsatz kommt?
Wie weit ist die Technik, was muss noch verbessert werden?
Werden wir jemals den gesamten Bedarf an grünem Wasserstoff in Deutschland produzieren können? Müssen wir grünen Wasserstoff zukünftig importieren?
Wie gut stehen die Chancen, dass sich deutsches Knowhow bei der Wasserstoffproduktion und bei der Herstellung von Stahl mit Hilfe von Wasserstoff weltweit als Green Tech vermarkten lässt?
Wie sind Bremen und Bremerhaven aufgestellt um beim Thema Wasserstoff für industrielle Anwendungen eine Schlüsselregion zu werden? Welche Standortvorteile spielen uns in die Karten?
Wie muss die internationale Zusammenarbeit aussehen um die Vision einer
CO2-neutralen Stahlproduktion Wirklichkeit werden zu lassen?Wie stellen wir sicher dass grüner Stahl "made in Germany" und "made in Bremen" international wettbewerbsfähig sein kann?
und vieles mehr
Wichtige Links:
SWB: https://www.swb.de/ueber-swb/unternehmen/nachhaltigkeit/wasserstoff
ArcelorMittal Bremen: https://bremen.arcelormittal.com/Nachhaltigkeit/Auf-dem-Weg-zum-gruenen-Stahl/
Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: https://www.wirtschaft.bremen.de/
Wirtschaftsförderung Bremen: https://www.wfb-bremen.de/de/page/startseite
Handelskammer Bremen: https://www.handelskammer-bremen.de/
Transkript anzeigen
00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu "Go Global! Bremen Business Talks", der Podcast über die Unternehmen, den Handel, die Technologien und die Menschen, die Bremen und Bremerhaven mit dem Rest der Welt verbinden. Der "Go Global! Bremen Business Talks" Podcast ist ein Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderung Bremen,
00:00:21: der Handelskammer Bremen und der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa.
00:00:26: Ich bin euer Host, Boris Felgendreher, und in der heutigen Folge geht es um das Thema Wasserstoff, insbesondere darum, wie man mit Wasserstoff CO2-neutral Stahl erzeugen kann.
00:00:35: Bremen und Bremerhaven haben große Ambitionen und Zukunftspläne wenn es um das Thema Wasserstoff geht und dafür müssen jetzt dringend die Weichen gestellt werden.
00:00:43: Zwei Bremer Unternehmen, für die der Energieträger Wasserstoff in Zukunft eine Schlüsselrolle einnehmen soll,
00:00:48: sind das Bremer Stahlwerk von arcelormittal und der Energieversorger swb. Deshalb habe ich heute Reiner Blaschek, den CEO von arcelormittal Bremen,
00:00:56: und Torsten Köhne, den Chef von swb, zu Gast, ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören. Hallo Herr Blaschek, hallo Herr Köhne, Herzlich Willkommen zum "Go Global! Bremen Business Talks" Podcast, schön, dass Sie dabei sind!
00:01:07: Guten Morgen.
00:01:09: Ich möchte heute über das Thema Wasserstoff sprechen, das ist ein Thema, was mich persönlich besonders fasziniert, je mehr ich mich damit beschäftige irgendwie. Ich hoffe unseren Zuhörerinnen und Zuhörern geht es genauso, also spätestens nach dem Gespräch heute:
00:01:20: Herr Köhne, ich habe gesehen, Sie sind schon 1997 bei der swb eingestiegen,
00:01:26: da war Wasserstoff noch nicht so wirklich ein Thema oder? Was hat sich eigentlich seitdem geändert, seitdem Sie da bei swb unterwegs sind?
00:01:32: Naja, ich glaube wir suchen alle nach CO2-optimierten Lösungen und da ist
00:01:40: Wasserstoff, ich würd mal sagen so ein bisschen wie Karl aus der Kiste gekommen,
00:01:44: ist ja keine wirklich neue Technik, sondern eine alte Technik, die in der Vergangenheit
00:01:51: eigentlich keinen besonders tollen Anwendungsbereich hatte, was im Wesentlichen an energiewirtschaftlichen Themen liegt, also Wirkungsgrade und so etwas
00:02:00: Und heute ist das so, dass wir ja CO2-optimiert unterwegs sein wollen und da gibt es eben bestimmte Anwendungen, wo man heute sagt, naja, Wasserstoff ist eigentlich die einzige Alternative zu fossilen,
00:02:16: ich sag mal, Energieträgern, aber auch nur dann, wenn man den Wasserstoff mit regenerativ produzierten Strom, also Ökostrom, produziert und
00:02:26: das hat eben zu einer gewissen Renaissance geführt, heißt
00:02:31: Wasserstoff als, ich sag mal, Alternative oder einzige Alternative für Anwendungen,
00:02:38: bei dem man sonst sagen muss, ja das geht sonst eben nicht CO2-frei und dazu gehört z.B. Anwendung im Stahlbereich oder im Chemiebereich.
00:02:45: Ja Herr Blaschek, bei Ihnen ist vielleicht eh nicht die Idee, dass man mit Wasserstoff CO2-neutralen, grünen Stahl herstellen kann. Das wurde vor nicht allzu langer Zeit wohl auch eher belächelt, das hat sich inzwischen auch geändert oder?
00:02:56: Ja das hat sich signifikant verändert in den letzten Jahren.
00:03:02: Auch eben wie gesagt in unseren Bemühungen den Stahl auf der Transformation zum grünen Stahl, so CO2-arm zu bekommen.
00:03:11: Dafür haben wir verschiedene technologische Alternativen untersucht und durchgespielt und dahingehend ist der Einsatz von Wasserstoff jetzt doch sehr viel wichtiger geworden als eine Möglichkeit.
00:03:23: Was aber natürlich auch davon abhängt, einmal wir benötigen dafür eine sehr große Menge in Zukunft und natürlich auch das Thema der Wirtschaftlichkeit und auch der effizienten Herstellung, weil der Wasserstoff muss ja dann idealerweise auch
00:03:38: grüner Wasserstoff sein, das heißt aus erneuerbaren Energien hergestellt werden.
00:03:42: Da können wir gleich nochmal im Detail eingehen, aber wenn Sie nochmal zusammenfassen können - in Kurzform - was sind so die größten Treiber hinter dem Thema Wasserstoff, was macht es gerade so relevant 2021?
00:03:51: Ja gut, für uns ist Wasserstoff eine Möglichkeit, hatte ich genannt, ein Mittel zum Zweck. Unser Ziel und unser Produkt ist Stahl herzustellen und Stahl hat zumindest mal den einen Vorteil, dass es
00:04:02: 100% recyclebar ist und unendlich oft recycelt werden kann.
00:04:07: Es hat einen entscheidenden Nachteil, dass der heutige effizienteste Prozess der über die Hochofen-Route ist, die wir auch hier anwenden,
00:04:18: CO2 erzeugt und für eine Tonne Stahl fallen so ungefähr zwei Tonnen CO2 an.
00:04:25: Das heißt bei drei Millionen Tonnen Stahlproduktion fallen bei uns hier am Standort sechs Millionen Tonnen CO2 an, pro Jahr.
00:04:33: Diesen Impact wollen wir natürlich drastisch reduzieren und haben, sowohl im Konzern wie auch auf der Unternehmerebene, hier lokal
00:04:41: die Strategie entwickelt, wie war das hinbekommen und dahingehend, sie sagen Wasserstoff ist eben jetzt eine Möglichkeit da entscheidend voranzukommen und deswegen haben wir uns auch mit swb zusammengetan
00:04:54: in der Hinsicht, wie wir das angehen können und eben uns entschieden, auch ein Pilotprojekt zusammen zu machen, um das erstmal zu prüfen und in die Richtung voranzutreiben.
00:05:04: Darauf sind wir sehr gespannt, da können wir auch gleich im Detail drüber sprechen, aber Herr Köhne, bevor wir nochmal tiefer ins Thema einsteigen, vielleicht können Sie uns nochmal alle auf einen Nenner bringen, in Bezug auf wie Wasserstoff gewonnen wird, also welche Vor- und Nachteile sich bei der Herstellung und Nutzung im Vergleich zu herkömmlichen Energieträgern bieten.
00:05:20: Wasserstoff ist ganz einfach: Strom + Wasser => Wasserstoff. Das hat Vorteile und Nachteile
00:05:30:
00:05:32: Der Vorteil ist, das schließt ein bisschen an das an, was wir eben schon gesagt haben, dass es CO2-mäßig eine relativ harmlose Veranstaltung ist, wenn man den Strom CO2-frei zur Verfügung stellt.
00:05:44: Heißt dann und da wirds dann auch schon mal eine Herausforderung, da muss aber auch genug CO2-frei produzierter Strom da sein.
00:05:53: Und da wissen wir ja alle, das setzt voraus, dass wir im Lande erneuerbare Stromproduktion weiter ausbauen,
00:06:00: und da haben wir ja nicht nur in diesem Jahr sondern auch schon früher immer wieder Probleme, weil z.B. Windmühlen mag nicht jeder und PV-Anlagen [Photovoltaik-Anlagen]
00:06:15: mag auch nicht jeder.
00:06:16: Und aktuell gehen wir eher davon aus, dass das ein wesentlicher Engpass ist, also das ist eine wirkliche Herausforderung genug regenerativen Strom zur Verfügung zu stellen, um Wasserstoff
00:06:26: in den benötigten Mengen zu produzieren.
00:06:30: Das geht dann im Handling, hoffentlich muss man sagen, wir wollen ja erstmal einen einigermaßen großen Piloten jetzt machen, geht dann hoffentlich technisch relativ eindeutig und geschmeidig, das Handling von Wasserstoff ist aber
00:06:45: Jedenfalls bei bestimmten Anwendungen nicht so ganz ohne, weil
00:06:49: das eben transportabel gemacht wird, das Material oder der Wasserstoff, dazu braucht man hohe Drücke,
00:06:55: um dann auch transportieren zu können, das ist jetzt
00:07:00: in der Anwendung im Prozess bei AMB nicht so schwierig, weil wir dann eine Leitungsinfrastruktur haben, bei anderen Wasserstoffanwendungen aber wohl, braucht man halt, wenn ich jetzt Wasserstoff im LKW habe, brauch ich halt einen Tank
00:07:14: für diesen LKW, der hohe Drücke abkann. Ist eine Herausforderung, ist machbar, kostet Geld.
00:07:20: Und was vielleicht auch, und da sind wir auch schon schnell bei Kostenstrukturen, die sehr relevant sind, auch im Sinne von Wettbewerb zu
00:07:28: Produkten die aus anderen Regionen dieser Welt kommen und vielleicht nicht so ein CO2-Fokus haben, diese Regionen,
00:07:36: der Wirkungsgrad ist natürlich relativ schlecht, weil sozusagen die Wasserstoffproduktion eben relativ energieaufwendig ist, in Relation zudem, was hinterher im Energieinhalt vom Wasserstoff ist,
00:07:49: und das ist natürlich eine absolute Herausforderung, erst recht wenn man sagt, mindestens ein Medium, was da drin ist, nämlich regenerativ erzeugter Strom, wird ja nicht preisgünstiger, sondern wird teurer, weil die Nachfrage so hoch ist
00:08:03: Da kann man ein bisschen flapsig sagen, was wir im Moment an regenerativen Strom produzieren, das haben wir alles schon ungefähr fünf Mal verkauft,
00:08:12: und jetzt kommt eben eine große Anwendung da rein, die da heißt in großindustriellen Maßstab Wasserstoff einsetzen mit einem entsprechenden Strombedarf und das ist echt ein Engpass.
00:08:21: Ja, Sie haben das gerade so flapsig beschrieben, man nimmt Wasser, bisschen Strom und los geht's
00:08:27: Wie ausgereift ist denn die Technik heutzutage? Ist das im Prinzip die Situation, wo die Technik da ist, aber es gibt ganz, ganz viele andere Probleme und Herausforderungen, die man machen muss und das ganz erfolgreich zu machen oder muss an der Technologie, wie man Wasserstoff herstellt
00:08:41: auch noch gefeilt werden, muss da auch noch viel, viel passieren, damit das besser wird.
00:08:44: Also es gibt eine Standardtechnologie für die Wasserstoffproduktion, das ist auch die, die wir im Moment jedenfalls so als Grundverfahren für unseren Piloten am Standort Bremen Mittelsbüren auch vorsehen
00:08:57: in der Elektrolyseanlage. Es gibt aktuell aber verschiedene, ich würde sagen,
00:09:04: zum Teil noch im Forschunsstadium begriffene
00:09:09: Initiativen, die zum Ziel haben einerseits noch mal andere Verfahren
00:09:15: anzugucken, andererseits aber zu einer rationelleren Wasserstoffproduktion zu kommen, weil wir jetzt sehen, das sind nicht irgendwie Fließbandanlagen, diese Elektrolyseure,
00:09:26: sondern die sind sozusagen TaylorMade,
00:09:30: und das ist schon eine Herausforderung auf der Kostenseite, das heißt die Anlagen sind eben auch relativ teuer.
00:09:37: Da wird man wohl erwarten können, wie auch sonst, dass wenn sozusagen der Einsatz sich erhöht, also mehr Anlagen nachgefragt werden, das dann auch die Produktion rationeller wird, da sind wir aber im Moment noch nicht.
00:09:48: Und deswegen ist es glaube ich ganz wichtig, dass wir auch jetzt alle mal in Gang kommen und aufhören jetzt irgendwie zu diskutieren und Folien zu malen, sondern jetzt auch meine Anlage aufbauen, da sind wir ja auch nicht die einzigen, aber das ist schon Herausforderung und wenn man mal guckt,
00:10:02: wie der Bedarf so ist, dann ist er eben sehr, sehr hoch und das was wir jetzt bauen wollen, am Standort, ist eine Anlage mit 12 Megawatt Leistung,
00:10:13: das ist im Vergleich in Deutschland schon eine sehr große Anlage,
00:10:18: für das was wir aber eigentlich benötigen, im Großindustriellen Maßstab, ist das eine Anlage die sehr, sehr klein ist,
00:10:27: also diese 12 Megawatt in den Prozess, der hier zur Debatte steht, ist denkbar wenig. Das heißt, wenn man da wirklich was reißen will, muss man in ganz anderen Dimensionen kommen und das wird nicht gehen ohne eine rationellere Produktion von Wasserstoff.
00:10:42: Ja Herr Blaschek, vielleicht können Sie auch nochmal den Prozess darstellen, wie Stahl heute bei Ihnen im Werk in Bremen traditionell hergestellt wird und wie das vor allem auch in Zukunft aussehen soll,
00:10:52: wenn Wasserstoff zum Einsatz kommt. Das ganze wird vermutlich nicht in einem Schritt passieren, sondern wird über Stufen ausgerollt werden, vermute ich.
00:10:57: Ja genau,
00:10:59: vielleicht nochmal und ohne, ich hoffe mal dann nicht zu technisch zu werden, versuch ich es mal einfach zu formulieren. Also erstmal haben wir in Bremen einen integrierten Produktionsstandort für Flachstahl, mit der sogenannten Hochofen-Route und den Konverter,
00:11:13: indem das aus Eisenerz, also vom Anfang das Produkt vom Eisenerz, letztendlich Hochqualitätsstahl erzeugt wird.
00:11:21: Das endet dann in sogenannten coils, das sind große aufgerollte Rollen aus Flachstahl
00:11:28: mit Gewichten von 20 bis 30 Tonnen, wie gesagt wir produzieren 3 bis 3,5 Millionen Tonnen am Standort pro Jahr, und das geht dann in alle möglichen Anwendungen, um nur mal ein paar Beispiele zu geben,
00:11:39: in die Automobilindustrie, natürlichen in Struktur- und Chassisteile, aber auch in die Außenteile, wie Türen, Motorhauben Dächer,
00:11:47: all das wird auch solchen Produkten von uns gemacht, die sind dann auch immer Oberflächenveredelt, das heißt mit Zinkauflagen oder Zink-Aluminium-Magnesium.
00:11:56: Und das ist nur ein Bereich, dann gibt es andere, Photovoltaik wurde vorhin mal genannt,
00:12:01: diese Photovoltaik muss irgendwo aufgebaut werden, auf sogenannten Pétanque-Strukturen, auch dafür liefern wir viel Material, z.B. für diese Rahmen und für diese Pfäle, die dafür verwendet werden,
00:12:13: neben einer, wie gesagt, auch immer Oberflächenveredelung, um Korrosionsschutz zu bieten.
00:12:20: Neben Automobil gibt es eben andere Segmente, wie Hausgeräte, Metallfässer, Metallschränke, Spinde, alles was Sie sonst so kennen, also Stahl ist ja überall.
00:12:28: Unter bis zu Druckbehälter oder dann auch Öl- und Gaspipelines oder für ganz große Anwendung.
00:12:35: Nun wissen Sie mal, was wir da alles herstellen und wo das endet und was es im tagtäglichen Leben auch überall begegnet, ja auch wenn Sie Ihre Küche den Schrank aufmachen haben sie irgendwo ein Scharnier, das ist in der Regel irgendwo aus Stahl.
00:12:47: Ja, wird der Großteil Ihrer Produktion in Deutschland verwendet oder ist er auch für europäischen Markt und auch für den Weltexport gedacht?
00:12:54: Also ja Deutschland, aber nicht ausschließlich, sondern Europa, sagen wir mal, weil natürlich je nach Anwendung der Segmente auch dann länderübergreifend geht,
00:13:03: Benelux, Frankreich usw auch oder auch in den Osten, hauptsächlicher Schwerpunkt ist Deutschland und im Exportmarkt, eigentlich sind es heute weniger als 10% und dann immer auch sehr
00:13:13: spezifische, hochwertige Produkte. Wie gesagt, wir haben dann 3,5 Millionen Tonnen Stahl mit 2.500 Mitarbeitern, die hier direkt am Standort tätig sind,
00:13:23: nehmen wir die ganze Zulieferindustrie und wenn man auch Instandhaltung zunimmt, ist das ein Vielfaches, also eigentlich noch sehr viele hochwertige Arbeitsplätze mit über 200 Auszubildende ständig.
00:13:36: Das hier sei mir dann auch Mehrwert erzeugt.
00:13:42: Wie gesagt, ich hatte es eingangs gesagt, bei der Herstellung von Stahlwolle eben
00:13:47: 100% recycelbar ist, fällt eben auch in dieser Route, die wir heute verwenden, die sehr hoch effizient ist, also energieeffizient und ausgereizt und
00:13:56: technologisch sehr gut ist, fallen aber halt knapp zwei Tonnen CO2 an pro Tonne Stahl und das gilt es drastisch zu reduzieren, das ist die Herausforderung, der wir uns stellen wollen,
00:14:08: wir haben uns eigentlich auch selbst als Konzern oder auch als Unternehmen verpflichtet, dass wir eben diese 30% Reduktion bis 2030 schaffen wollen.
00:14:17: Und wie ist das möglich oder ist das dann überhaupt realistisch und das habe ich ganz klar und deutlich, ja das ist realistisch und ist auch machbar!
00:14:27: Das ist technisch machbar und ich denke auch zeitlich machbar,
00:14:31: es ist natürlich mit einem Technologiewechsel verbunden und es hat sehr hohe Kosten, sowohl einmal von denen Investitionskosten, aber auch danach, bei den Betriebskosten.
00:14:41: Jetzt noch mal ganz kurz, das heute wird eben als Primärenergieträger im Hochofen, sehr viel Kohle und Koks verwendet.
00:14:50: Es dient als zwei Mittel. Einmal als Brennstoff als Primärenergieträger, aber auch als Reduktionsmittel, um das Eisenerz zu reduzieren und daraus Roheisen herzustellen.
00:15:05: Die Idee oder bzw auch das Konzept der neuen Technologie ist dann eben auch
00:15:10: letztendlich Wasserstoff einzusetzen, um das als Reduktionsmittel zu ersetzen.
00:15:16: Und dementsprechend den Kohlenstoff zu ersetzen und dann eben auch zu vermeiden, dass dabei CO2 entsteht.
00:15:23: Ich würde es mal bei dieser Erklärung belassen, hat aber auch zur Folge, dass die ganzen technischen Großanlagen, die wir hier haben, wie die Hochöfen,
00:15:31: Sinteranlage, Hochofen, bis hin zum Stahlwerk, dann ersetzt werden müssen,
00:15:36: durch ein anderes Verfahren, nämlich durch sogenannte Direktreduktionsanlagen, indem dann Eisenerz über ein Direktreduktionsverfahren zu Eisenschwamm gemacht wird und dieser Eisenschwamm wird dann zusammen mit Schrott in einem Elektrolichtbogenofen aufgeschmolzen,
00:15:51: und dann weiter verarbeitet und das, wie Sie sich vorstellen können, hat dann sehr hohe Umstellung der Technologie und Kosten damit verbunden,
00:16:00: die erstmal alle gemacht werden müssen und dazu sind wir momentan ganz konkret daran, drauf und dran, auch mit der Bundesregierung, mit der EU-Kommission überall
00:16:10: Unterstützung zu bekommen, dass wir das eben auch in die Realität demnächst umsetzen können.
00:16:14: Ja, Sie haben eben schon mal erwähnt, wie hoch der Energieaufwand ist für sowas. Ich habe kürzlich mal ein Gespräch gehört, ein Interview mit der Chefin von
00:16:24: ThyssenKrupp, die in einer ähnlichen Situationen sind und die hat es ganz anschaulich beschrieben. Sie hat gesagt, ich glaube das war das Werk in Duisburg,
00:16:32: wenn sie das auf vollen Touren mit grünem Wasserstoff betreiben würden, dann würde man diese beiden großen Gasometer, die da irgendwie in Oberhausen stehen, die vielleicht einige kennen, diese großen Gebäude, von denen würde man zwei Füllungen
00:16:45: pro Stunde verwenden. Das gibt mal so eine Idee davon, wie viel Wasserstoff tatsächlich nötig ist um so ein
00:16:51: Stahlwerk am Laufen zu halten. Wie sieht das bei Ihnen aus? Ich mein die Dimension sind wahrscheinlich kleiner, aber trotzdem noch erheblich. Können Sie da so eine ähnliche Analogie oder eine Zahl aufmachen, das das ganze ein bisschen anschaulich macht?
00:17:01: Vielleicht erstmal um die Thematik mit dem Wasserstoff ein bisschen besser zu beschreiben, der erste Schritt wäre erstmal diese Umstellung der Technologie.
00:17:11: Und diese Umstellung der Technologie wird dann erfolgen durch den Einsatz von Erdgas in den ersten Schritt, aber auch der Einsatz von Erdgas anstelle von Kohle bringt erstmal ein signifikantes Potential einer Reduktion von CO2.
00:17:24: Denn im Erdgas, auch wenn es fossil ist, ist eine ganze Menge an Wasserstoff drin.
00:17:29: Ist über 60 bis 65% Wasserstoff und das ist eine bewährte Technologie, die wir machen können.
00:17:36: In den letzten Tagen, haben sie vielleicht vernommen, dass unser Schwesterwerk in Hamburg gerade jetzt in
00:17:42: noch nicht die Förderbescheinigung, aber die Intention der Förderbescheinigung für eine Pilotanlage, die das Ganze eben mit Wasserstoff testen soll
00:17:51: bekommen hat und die werden dann die Vorreiter sein, auch für unsere weiteren Projekte um das auszutesten, das wir dann im zweiten Schritt
00:17:59: Das Erdgas in den Prozess durch Wasserstoff und natürlich durch Höhenwasserstoff ersetzen möchte.
00:18:05: Und das ist auch das, was wir jetzt bereits, Herr Köhne und ich, zusammen in unserem Projekten angehen, dass wir eben ein Pilotprojekt schaffen mit 10 Megawatt
00:18:14: und es wurde genannt, um jetzt die Dimension mal zu fassen, in Zukunft bräuchten wir dann mindestens so um die 400 Megawatt.
00:18:22: 10 Megawatt Anlage wird uns nicht lange zufriedenstellen für die gesamte Transformation.
00:18:28: Jetzt auch nochmal, was kann dann veranschaulichen von den Mengen und von denen, ich hatte genannt heute wird der ganze Primärenergiebedarf oder ein Großteil wird durch Kohle getragen
00:18:40: Wir haben in unserem Prozess auch natürlich, deswegen haben wir zusammen auch das Kraftwerk am Standort, die Hüttengase, die dabei entstehen, bei dem Prozess, werden danach verströmt und wir sind eigentlich Stromselbstversorger aus den Gasen,
00:18:52: darüber, dass wir unseren Strom selbst erzeugen benötigen wir nicht viel "on top".
00:18:57: In Zukunft wird sich das Bild ändern, dann haben wir den anderen Prozess, das heißt dann werden wir die gesamte Energie beziehen müssen.
00:19:05: Was heißt sowohl, er könne für die Elektrolyse, für den Wasserstoff, den wir da reinsetzen
00:19:10: als auch bei uns in dieser Direktreduktionsanlage, als auch im Elektrolichtbogenofen.
00:19:17: Und man kann es vielleicht vereinfachen, unser Energiebedarf an Strom wird sich verdoppeln.
00:19:24: Und bisher haben wir die Energie ja eigentlich auch fast selbst erzeugt, das heißt aber in Zukunft wäre dass wir gesamt von extern beziehen müssen.
00:19:31: Und der Erdgasbedarf wird sich erstmal verdreifachen
00:19:35: und dann wieder auf das normale Niveau zurückgehen, wenn wir dann genügend Wasserstoff zur Verfügung haben und um da eine Hausnummer zu gehen, wir brauchen dann in Zukunft pro Jahr 100000 Tonnen Wasserstoff.
00:19:47: Herr Köhne, jetzt kommen Sie. Wie ist das Ganze zu bewerkstelligen? Was haben Sie für Pläne, um das Ganze zu unterstützen?
00:19:53: Erstmal vorweg,
00:19:55: Reiner Blaschek hat sie hat sie ja schon gesagt na ja wir reden jetzt gerade über eine Anlage 12 MW so als ersten Schritt und das ist in Deutschland schon eine ziemlich große Anlage ich glaube es gibt nur eine in der Dimension bisher die,
00:20:07: so ohne weiteres ist und das findet man eigentlich gar nicht so richtig wieder wenn man mal jetzt wirklich an Zukunftsfähigkeit,
00:20:13: das ist schon eine große Herausforderung ich denke dann ja,
00:20:18: meist so in naja Strom Qualitäten also elektrolichtbogenofen hört sich ja schon an dass man dafür ihn ganze Masse Strom braucht und.
00:20:31: Das ist Oma so eine Größenordnung zu sagen ne in der in der Fall Ausbaustufe die vielleicht noch ein paar Jahre weit weg ist ne,
00:20:41: reden wir über.
00:20:43: Netzseitig also was was unser unser Stromnetz angeht über einen Bedarf des Stahlwerks der ungefähr so hoch ist wie der also der noch on top kommt der ungefähr so hoch ist wie der ganze Bedarf von Bremen.
00:20:56: Also das ist jetzt nicht irgendwie das macht man jetzt nicht mit einem dreiadrigen Baumarkt Kabel dass das ist echt eine massiver Herausforderung zumal es ja auch so ist,
00:21:08: dass die Technik die dann da steht als sehr zukunftsfähige Technik.
00:21:13: Eben auch die eine andere Herausforderung hat weil ein elektrolichtbogenofen ist ja im Prinzip Rainer sie es mir in hart wenn ich da bisschen bisschen ganz einfach bin weiß nicht drauf hat,
00:21:24: großer Bottich mit Schrott drin in dem man dann Elektro sortenrein fährt da kann man sich vorstellen,
00:21:30: dass das eine ziemlich unruhige Veranstaltung ist also da gibt's bei uns so Leute die immer sagen das ist der größte Kurzschluss den man sich denken kann also es ist einfach ein riesiger Kurzschluss,
00:21:40: und auch das muss man natürlich netzseitig alles bewältigen das heißt es wird erheblich Inet Investitionen geben müssen in das Stromnetz und zum Glück ist es so,
00:21:50: dass wir mit dem Standort mittelsbüren das ist ja ein sehr eng zwischen Stahlwerk und,
00:21:58: Kraftwerk Susanne verbogener Standort das ist schon sehr,
00:22:02: sehr gut der Standort ich kann mir ehrlich gesagt keinen besseren denken zum Glück haben wir das schon eine ganze Menge Infrastruktur und zum Glück sind wir da so verwoben weil sonst wäre das eigentlich,
00:22:14: kaum leistbar,
00:22:16: schon auf der Strom Seite ganz schwierig auf der Wasserstoff Seite erst recht nicht weil Wasserstoff hatte ich ja eben schon gesagt ist echt schwer transportierbar das heißt diese Verwobenheit die ist schon zwingend notwendig,
00:22:27: was kann man sonst in Wasserstoff schon gar nicht transportiert kriegt unabhängig davon dass man den eben auch mit ganz viel Strom produzieren muss und dafür eben auch kein Baumarkt Kabel ausreicht.
00:22:36: Ja und wie redet man ja ganz viel davon wie viel herausholen sind die groß die Höhen sind wie groß die Aufgabe ist man verletzlich auch nicht vergessen wie groß der Nutzen dabei sein kann ich hab irgendwo gelesen dass das Stahlwerk in Bremen MB 60% der CO2 Emission in Bremen ausmacht,
00:22:49: also zuerst mal dramatisch klingt heißt aber auf einer Seite auch dass es ein riesengroßer Stellhebel ist und jemand an dem man ziehen kann sozusagen mir wird Ihnen im Pack zu machen.
00:22:57: Das ist genau der Punkt ich meinen sie kennen die Ziele der Bundesregierung und ist nicht in das mal dass nachgebessert und Klimaschutzplan ist bis 2030.
00:23:06: In der man ja noch mal die Ziele auch erhöht hat.
00:23:09: Und das ist auch dass ich nenne das mal das Angebot dass wir an die Bundesregierung Bundesumweltministerium Bundeswirtschaftsministeriums permanent machen nicht nur wir auch unsere anderen Wettbewerber natürlich.
00:23:20: Zu sagen wir können mit wenigen Großprojekten sehr viel erreichen.
00:23:26: Das heißt wenn sie sich die Zahlen genauer angucken die Bundesregierung hat vor im Sommer bis 2030 im Industriebereich 68 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
00:23:37: Alleine davon können wir mit den Projekten die Welt ganz konkret same in der Planung haben also nicht irgendwo nur auf irgendwelchen slide sondern ganz konkret danach Planung haben.
00:23:46: In Summe Bremen und Eisenhüttenstadt zusammen und der zweite Standort fünf Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
00:23:54: Also ein bisschen mehr bisschen weniger je nachdem du einmal schon mit und das ist noch mal wichtig vielleicht wird er hier ja auch natürlich sprechen wir über Wasserstoff und über grünen Wasserstoff.
00:24:03: Ich möchte aber noch mal ausreden dass der erste Schritt wird wie gesagt sein über Erdgas und über grauen Wasserstoff der eben im Erdgas ist der war auch schon mal -70% bringt.
00:24:14: Und der nächste Schritt der Evolution dann der kann dann dohaus evolutiv seine nehmen die Kapazitäten erhöht würde uns dann auf Börsenordnung -90% CO2 bringen.
00:24:24: Das ist schon sehr signifikant und normal realistisch auch zeitlich darstellbar aber wir müssen jetzt dann auch im Prinzip,
00:24:32: loslegen mit den Planungen also wir haben das schon getan seiner wir sind mittendrin wir haben auch schon,
00:24:37: Aktivitäten gestartet mit sowohl Netzanschluss Erweiterung oder auch Genehmigung mit dem Gewerbeaufsichtsamt.
00:24:46: Das heißt wir machen da ernst aber wie gesagt wir brauchen dann auch hoffentlich nach der Bundestagswahl die nächsten Schritte der Förderung denn ohne das wird es nicht gehen.
00:24:55: Ja ja,
00:24:56: ich habe das kommende Woche in dem man nicht hört das ist irgendwie neu installieren gibt und neue Kooperation weil keine Firma kann das alleine wuppen das muss immer im Verbund mit andern Parteien stattfinden
00:25:05: also Beispiel das beschreiben was für Initiativen bei Ihnen jetzt Beyaz oder Metall besonders wichtig sind welchen rezeptiven habe momentan ihr ihr größtes Augenmerk.
00:25:13: Die größte und das gilt nicht nur für den Standort in Bremen sondern für alle in Europa ist und die haben auch von allen Standorten immer noch an vielen Standorten entsprechend der Anträge eingereicht,
00:25:23: das ist diese sogenannten eyepc run2gether important projects for coming year.
00:25:29: Also einfach Projekte die ja auch in übergeordnetes europäisches Interesse haben da gibt es im Anfragen für diese direktreduktionsanlage,
00:25:39: mit ihm ziehen dann dort die mit Wasserstoff zu betreiben.
00:25:43: Diese wurden eingereicht da hat er auch das Bundeswirtschaftsministerium bereits unsere Projekte überall jetzt im Mai bestätigt gehabt.
00:25:51: Sind jetzt auf der EU-Kommission sebene und wir erwarten bis Ende dieses Jahres oder spätestens Anfang nächsten Jahres dann das Feedback dazu was beihilferichtlinien anbelangt.
00:26:01: Und dann hoffentlich auch von der Bundesregierung hier entsprechend der ist einmal Förderzusagen zu bekommen in welcher Höhe auch immer.
00:26:09: Und das wird in entscheidende Stellglied sein ob wir dann auch konkret auch schon anfangen können.
00:26:15: Also das ist denke ich mal die wichtigsten und auch nicht nur für jetzt für Bremen und das auch nur Mittag sondern auch für die anderen,
00:26:22: die sie genannt haben wir TKS oder Salzgitter die auch an vergleichbaren Projekten arbeiten und wenn dann alle diese Unternehmen sein in der Stahlindustrie Projekte die Saat umsetzen werden ich sag mal nicht nur würden sondern werden ich habe die Hoffnung das Wetter,
00:26:37: sehr schnell dazu kommen dann wird es auch einen signifikanten impact in der CO2 Reduktion haben in den nächsten Jahren das ist dann halt steht in,
00:26:45: wirklich auch funktioniert und bis Ende der Dekade dann auch die entsprechende Reduktion liefert.
00:26:51: Ihr könnt ich habe gesehen sie sind auch sehr und triebig so auch sehr aktiv dabei Allianzen zu schmieden welche Projekt und Kooperation sind bei ihm momentan besonders wichtig.
00:26:59: Vielleicht erstmal im einmal vorweg ich finde es gut und richtig auch politisch gut und richtig,
00:27:06: und das ernst zu nehmen was reiner Blaschek auch am Anfang gesagt hat es ist wichtig dass im Stufen zu machen und es ich finde es.
00:27:15: Nicht so richtig schön wenn man jetzt sagt naja so eine ein wesentlicher Fortschritt den man durch den Erdgas Einsatz,
00:27:23: erreicht den den redet man irgendwie so klein und sagt dann warum macht ihr nicht sofort,
00:27:29: alles mit Wasserstoff ja weil es technisch nicht geht weil der Strom nicht da ist und wann jemand Erfahrung hat in der Dimension Wasserstoff zu produzieren deswegen finde ich ganz wichtig,
00:27:39: das auch schritte die die auf dem Weg dahin was bringen aber nicht und zwar ganz viel bringen aber nicht,
00:27:46: sozusagen in zwei Jahren die komplette CO2 frei hat von Stahlproduktion irgendwie gewährleisten dass wir die echt ernst nehmen und jetzt auch wirklich aus dem Knick kommen,
00:27:56: na weil in die Reden und Folien malen können wir alle ganz viel aber ich finde es echt wichtig dass wir wirklich jetzt konkret angekommen,
00:28:04: und nicht noch mal wieder anfangen ob vielleicht unser CO2 Reduktionsziel 2050 noch eine Schippe mehr sein könnte,
00:28:12: weil das ist alles richtig und gut aber wir müssen anfangen das gleich noch mal so ne um noch mal eine Einordnung zu geben warum das Thema Erdgas so wichtig ist auf dem Weg dahin.
00:28:24: Wenn ich das ergänzen darf weil.
00:28:26: Merke das gesagt das ist extrem wichtig deswegen haben wir weiter als Unternehmen also Mittag Bremen und stark und Stadtwerke Bremen sich hier auch dazu committed und mit sehr starker Unterstützung der,
00:28:38: Bremer Landesregierung ja dahin geht auch ein spezieller Dank jetzt in dieses Projekt dieses 12 ml exfoliac regates hier,
00:28:49: sei mal vereinbart war auch in den letzten Zügen sind und das sei mal dann auf die wirklich zur Realisierung zu bringen,
00:28:57: dann da gehen wir in gewisser Weise in Vorleistung dahingehend was in Zukunft kommen soll.
00:29:02: Er muss in den ersten Schritt machen dass es auch mit erheblichen Kosten verbunden aber gut das ist notwendig damit war eben das auch nachweisen kann.
00:29:09: Und das hat der Senat finde ich auch sehr richtig erkannt und gesagt wir warten jetzt nicht auf den Bund,
00:29:14: und was ich nicht was sondern wir stellen schon mal aus dem Bremen vom auch Geld bereit damit er jetzt auch mal loslegen könnt,
00:29:21: weil der Mist Bundestagswahl dann muss man sich neu sortieren und wer weiß wie das ist und auf europäischer Ebene laufen die ganzen Anträge aus den Verfahren das braucht auch seine Zeit da muss es konkretisiert werden alles Zeit die wir schon mal jetzt nutzen können und ich glaube das ist,
00:29:35: nicht unerheblicher Standortvorteil in Bremen vielleicht zur Frage was was sind ja zu die die die wesentlichen Dinge,
00:29:43: Reiner Blaschek hat eben schon gesagt natürlich ist von für uns relevant ob Anträge,
00:29:49: die auf europäischer Ebene laufen der komplizierte Begriff der geht einfach in seinen wir die immer und.
00:29:58: Da haben wir zusammen mit Partnern ins vorne mit unserer Konzern Muttergesellschaft EWE aber auch noch mit anderen mit Gas in die mitfahren,
00:30:07: haben wir auch einen Antrag gestellt um letztlich die wasserstoffinfrastruktur,
00:30:13: verstärken das ist für uns sehr sehr relevant weil wenn man sich mal anguckt wie essen dieses,
00:30:18: das Größenverhältnis dann kann man das nicht alles am Standort Bremen produzieren und damit sozusagen Wasserstoff in Deutschland.
00:30:27: Deswegen ist für uns sehr sehr relevant in diese auch durchaus länderübergreifende Kooperation reinzukommen da sind unsere niederländischen Nachbarn auch sehr dynamisch weil sie,
00:30:40: sozusagen ihre Erdgasproduktion im Außen Groningen fällt ja deutlich zurückgefahren haben und perspektivisch und sehr zügig beenden wollen und,
00:30:49: wir dann gemeinsam auch mit Gassi gesagt haben na ja dann macht es ja schon Sinn die vorhandene Erdgasinfrastruktur noch mal gut zu prüfen ob die denn nicht auch für Wasserstoff geeignet.
00:31:03: Ist also als wasserstoffinfrastruktur und da sind wir sehr engagiert kombinieren das mit,
00:31:10: Erdgas Kavernen die es in Nordwestdeutschland sehr viel gibt die unter anderem eben auch von EWE betrieben werden eh wie ist der Job drittgrößte Kavernen Betreiber im Lande.
00:31:21: Und wenn man das sozusagen Summer als als Standort Spezifikum sich betrachtet dann ist das für uns schon sehr wichtig diese gasinfrastruktur um zu Polen,
00:31:33: die Kavernen zu nutzen und das möglichst im gesamten Norden zu machen also die Bundesländer die dann beteiligt sind sind eben nicht nur Bremen sondern auch Niedersachsen Hamburg und Schleswig-Holstein und dann noch Ostdeutschland rüber.
00:31:48: Und ich glaube das ist eine wesentliche herausfordern wenn man das wirklich zukunftsfähig machen will dann muss eben dieses Thema wasserstoffinfrastruktur als belastbare Leitungs und Speicher Infras.
00:31:59: Auch entwickelt werden war man natürlich nicht solche Mengen Wasserstoff irgendwie mit Trailern durch die Gegend fahren kann das ist völlig illusorisch,
00:32:07: sofern ist das für uns ein wesentlicher Baustein der auch als Ergänzung dann notwendig ist um den den die Mengen Dimension hint.
00:32:16: Ganz häufig auch behauptet dass das bremen-bremerhaven so ideale Voraussetzung hätten und bricht zusammen ropa weiten dreh und Angelpunkt für Wasserstoff zu werden was macht unsere kiona nicht so prädestiniert dafür so eine Art vorzeigeregion zu werden
00:32:29: ein paar Dinge schon angedeutet aber was sind das noch mal so knackig formuliert.
00:32:32: Spezifische Wasserstoff eben die Einbindung in eine sehr große Erdgasinfrastruktur.
00:32:37: Wir haben hier ja jahrzehntelang Erdgas aus den Niederlanden bezogen das heißt dafür gibt's eine entsprechende Infrastruktur die man auch nutzen kann nicht nur mit Erdgasleitung sondern eben auch mit großen unterirdischen speichern die.
00:32:51: Sozusagen intakt und nutzbar sind auch heute ja noch für Erdgasbetrieb genutzt werden dass ein wesentlicher Faktoren zweiter wesentlicher Faktor ist das bekanntlich in Norddeutschland sehr viel regenerativer Strom erzeugt.
00:33:04: Es war doch auch durch entsprechende Offshore Windparks in der Nordsee und auch in der Ostsee und dass wir eben auch an Land sehr sehr viel Wind haben das heißt wenn ich jetzt sage ich will Wasserstoff produzieren braucht dafür,
00:33:16: Für regenerativen Strom dann ist Bayern ungeeignet weil in Bayern bauen die halt nur 8 Windmühlen im Jahr auf und die kann man irgendwie so mehr oder weniger an einer Hand abzählen insofern haben wir ja schon sehr sehr gute Voraussetzungen,
00:33:29: auch sag mal Stromnetz Voraussetzungen und ein spezifisches ich sag mal ein spezifischer Vorteil in Bremen ist eben das am Standort mittelsbüren,
00:33:38: alles irgendwie Stück bei kumuliert wir haben verwoben Kraftwerk und Stahlwerk und wir haben,
00:33:45: perspektivisch auch eine Leitungs Infrastruktur die wir da anbinden können und das ist schon ein relativ großer Idealfall den man nicht so nicht so oft vorfindet.
00:33:55: Ein weiter noch aber auch viel ein Stück weit weg na ja es gibt ja auch eine Diskussion zu sagen ich produziere Wasserstoff nicht in Deutschland.
00:34:04: Sondern woanders,
00:34:06: und braucht dann natürlich auch eine Transportmöglichkeit weil dann wird das nichts mit Leitung da sind wir natürlich auch im Norden prädestiniert wenn man große Seehäfen hat sich zu überlegen ob man da nicht eine Wasserstoff.
00:34:21: Infrastruktur mit schiffslogistik aufzieht auch das weit weit weg.
00:34:27: Ich habe es nicht genau drauf aber ich glaube es gibt ein oder maximal zwei spezifisch für den wasserstofftransport ausgerüstete Schiffe auf der Welt,
00:34:35: also das ist jetzt nicht irgendwie,
00:34:37: sonst braucht man mal eben ums Eck und dann fährt das durch die Gegend und das ist auch relativ weit weg und aufwändig deswegen sagen wir unser primärer Fokus ist eben die leitungsgebundene.
00:34:50: Arbeitstiere ich darauf hinauslaufen dass wir irgendwann um unseren grünen wasserstoffbedarf decken zu können importieren müssen wir werden nicht alles hier in Deutschland produzieren können.
00:34:58: Also das ist mal sicher.
00:35:01: Die du mich hat ja immer so geklappt ich gesagt in grünen Strom in Deutschland haben alle schon fünf Mal verkauft.
00:35:07: Wollte die sagen ja zehnmal also das ist völlig illusorisch zu glauben das könnten wir in dem indem es einigermaßen verträglichen Zeithorizont hier alles produzieren dann muss es Lösungen für geben,
00:35:19: und wie die dann sind ist natürlich wieder eine andere Herausforderung aber ich glaube da geht kein Weg dran vorbei.
00:35:24: Navi darf ja auch schon Pläne in der Schublade wie das in Zukunft aussehen könnte kann sich vorstellen dass swb im Ausland grün Wasserstoff produziert.
00:35:31: Nee das sind Nummer zu groß für uns.
00:35:32: Okay
00:35:34: ja aber ich habe gesehen sind auch gebürtiger Bremerhavener sowie ich das heißt unsere Geburtstag Bremerhaven wird gleich noch mal eben eine Schlüsselrolle einnehmen wenn sonst hätte ich das ausgebaut werden kannst du so ein importhafen für für Kohlenwasserstoff.
00:35:45: Ja das mag sein aber man sieht ja oder hat ja an offshore Aktivitäten im Windbereich gesehen dass es dann schneller auch mal das was der Manager sogerma Klumpenrisiko nenn,
00:35:57: das heißt das kann man kann man im Fokus behalten aber muss noch ein paar andere Sachen noch machen.
00:36:03: Ja dass ihr wieder mal sieht die Frage die immer noch im Raum steht ist ja die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit von grünen Stahl made in Germany und auch made in Bremen
00:36:11: ja jetzt gehört wie wie groß der Aufwand sein kann für die Investition die notwendig sind aber auch für die Herstellung wie teuer die ist wie können wir in Zukunft sicherstellen dass dieser Stahl der wann steht der grüne Stahl auf dem Weltmarkt hatte ich auch
00:36:24: zu Preisen angeboten werden kann die wettbewerbsfähig sind.
00:36:27: Die Frage ist was es wettbewerbsfähig ja also da hingehen dann braucht eine Gesellschaft.
00:36:33: Politische ich will nicht Paris an die Gesellschaft muss dann auch akzeptieren man kann nicht immer nur nach grünen Produkten rufen man muss auch bereit sein dann eine gewisse ist Master mehr für mehr auszugeben vor allem wenn man die Wahl hat zwischen dem.
00:36:46: Sei mal mit geringem CO2 Ausschlag oder den mit mehr dass man sich für das mit geringem CO2 Aufschlag dann entscheidet und etwas mehr dafür bezahlt.
00:36:54: Und das konkret zu machen also es gibt zwei größere Probleme das ist für alle gültig,
00:37:00: zum einen geht es um die massiv Technologiewechsel oder Transformation da gehört sehr viel dazu und das auch will sie nicht mit Zahlen erschlagen sondern er das versuchen sinnbildlich rüber zu bekommen,
00:37:11: wir müssen dafür in den nächsten fünf Jahren an dem Standort an beiden Standorten ein Investitionsvolumen ausgeben was wir ansonsten in 20 Jahren nicht aus.
00:37:21: Welcher Größenordnung sind unterwegs was bringen sie hat.
00:37:24: Im Sommer 1,5 Milliarden Euro also für beide Standorte jedes Mal für beide immer zusammen weil auf dem Verbundprojektes Bremen Eisenhüttenstadt.
00:37:33: Dazu benötigt man Unterstützung erstmal um das auf dem Weg zur BayernSPD gegen alle.
00:37:40: Und auf deinen Seite geht es um die Herstellkosten die natürlich in Abhängigkeit das wissen wir heute alles nicht und wir sollten uns vielleicht dann auch nicht so zu viel den Kopf zerbrechen denn der Wasserstoff wird und gewisse Kosten haben und er wird am Anfang relativ teuer sein bis man hin,
00:37:55: größeren Mengen produziert wird und noch verschiedene andere Auswahl von der Technologien sicherlich in den nächsten Jahren auch günstiger werden wird.
00:38:03: Fakt ist aber dass dadurch da linsenherstellung voller werden wird.
00:38:10: Unten das muss man natürlich stattdessen Weltmarkt Produkt heute wird in Europa Sonne 20% des bedarf es in Europa wird auf der Importe geht.
00:38:20: Wir haben ja schon in Europa,
00:38:23: aufgrund der Wichtigkeit dass Klimaschützer das Bewusstsein ist das so ausgeprägt da ist wir haben ja auch sogenannte ETS Zertifikate handelt,
00:38:31: was wir gegen gewissen Teil freie zu Teile und andere Teil muss zu gekauft werden das haben ja Importeure nicht da so wäre irgendwo Stahl außerhalb Europas produziert hat,
00:38:40: aber diese Kosten nicht die heute-show Nexus.
00:38:43: Und das heißt das arbeiten wir auch daran mit der Politik wir sprechen immer von diesen green border adjustment also grün grenzausgleich.
00:38:53: Dass wir fordern einmal Unterstützung für die Mehrkosten zu bekommen natürlich nur temporäre sich der Markt auch für sogenannte grüne Leitmärkte dann entwickelt.
00:39:03: Auf deiner Seite aber auch die Importe die hereinkommen in gewissen Ausschlag bekommen also diesen grünen grenzausgleich damit man damit das im Gleichgewicht.
00:39:14: Oder anderem gesagt wenn eben Produkte von außen kommen dass er sich immer nicht so einfach handhabbar oder messbar die eben.
00:39:23: CO2 Reduktion in den Maße haben dass die eben auch weil gewisse Abgabe dafür zu zahlen haben um das ins Gleichgewicht zu bringen.
00:39:33: Ich denke mal nicht dass unsere Ziel es ist jetzt nicht sei mal ich hatte es einen Skill gesagt wir haben nur 8 und kleiner als 10% in den Weltmarkt.
00:39:41: Dahingehend das ist jetzt nicht das Entscheidende,
00:39:45: dass wir uns im Weltmarkt wird es vorerst wahrscheinlich keine Möglichkeit geben außer alle anderen großen seiner industriellen Länder wie USA China Indien und so weiter würden auch sei mal sicher zu covid-19 vergleichbare sofort mit durchzuführen.
00:40:00: Und die stehen die momentan im Vergleich haben die eh nicht ambitionierte Ziele in die Richtung oder stehen wir da sein bedarf aber dann hättest da sozusagen.
00:40:08: Ich würde mal sagen Europa hat ein wesentlich größeres Bewusstsein und das schon seit Jahren.
00:40:16: Darf aber auch nicht in den Fehler den Trugschluss verfallen wie gesagt durch doch Auflagen und Maßnahmen.
00:40:24: Die industrielle Produktion hier übermäßig zu verteuern oder auch damit das Ziel zu hoch zu setzen und es nicht genügend zu unterstützen.
00:40:32: Andersrum gesagt kann man aber auch wir können das erreichen dass wir dann als.
00:40:37: Wie sammelt Demonstration Pilotanlage Europa für andere Region vielleicht sehr fungieren können,
00:40:43: ich denke die werden auch über kurz oder lang natürlich ihre Aktivitäten Hinsicht dieses Klimaschutzes dann intensivieren,
00:40:51: wenn die Technologie ne sprechen zur Verfügung stehen und reif sind und wenn auf diese hinsichtlich der sowohl Investitionskosten die Produktionskosten dann sich über die Zeit hinweg auf kariert.
00:41:00: Vielleicht findest du dieses dieses zweigleisige kann ja nicht sein dass woanders Stahl zu ziemlich viel schlechteren.
00:41:11: Umweltbedingungen produziert wird und dann womöglich auch noch.
00:41:15: Subventionen und dann dann wird dir der Markt überschwemmt das also das finde ich wichtig.
00:41:22: Und auch die Marktseite das ist so ein bisschen so wie die ganzen um fragen ob wir alle gerne Bio Fleisch essen die beantworten wir alle ich glaube zu drei Vierteln mit super toll,
00:41:34: bloß um dann beim Discounter Kategorie 1 Fleisch für 2.99 das Kilo zu kaufen also.
00:41:42: Ich glaube da müssen wir uns auch alles ein bisschen an die eigene Nase packen und wenn man dann mal so so überlegt na ja ich glaube in so einem normalen Fahrzeug so ist vielleicht keine Ahnung eine Tonne Stahl drinnen oder 804 oder irgendwie sowas.
00:41:56: Und wenn man jetzt sagt man möchte das CO2 optimiert oder CO2 frei machen dann Kost die irgendwie keine Ahnung Kostja Stahlanteil 400 € mehr bezogen auf ein Auto was 50000 € kostet.
00:42:10: Ich finde.
00:42:12: Wenn wir das wirklich ernst meinen mit dem was wir so immer sagen wenn uns mal einer fragt dann viel ich das absolut zumutbar zu leicht zu sagen gut dann kommt das halt im Moment mehr aber das ist es mir auch wert.
00:42:25: Politik unterstützt das natürlich,
00:42:27: zurecht ja auch über letztlich höhere CO2 Kosten auch da sehen wir ja na ja das hat aber alles irgendwie so ein so ein bisschen so eine akzeptanzgrenze das kann man ja jetzt wunderbar sehen,
00:42:40: also es gibt ja eine CO2 Last auf.
00:42:44: Produkte die wir verkaufen als auf Erdgas aber auch auf Benzin und Diesel und völlig überraschend ist jetzt der Dieselpreis gestiegen ja ich meine was haben wir gedacht,
00:42:57: ich glaube dieses werben um Akzeptanz und.
00:43:01: Und auch da das muss müssen wir uns auch ein bisschen was kosten das aber es ist alles total im Rahmen das finde ich extrem wichtig und glaub auch das sonst,
00:43:10: das eben sehr sehr schwierig ist solche riesigen einzugehen die ja nicht nur sind ein Standort von mehreren oder zwei Standorte von mehreren Stahl Standorten in Deutschland 1,5 Milliarden das ist schon echt verdammt viel.
00:43:23: Und damit haben wir über die Betriebskosten aber noch gar nichts gesagt so also insofern denke ich,
00:43:27: das ist die wirkliche Herausforderung und da würde ich mir schon wünschen dass das da ordentlich die Werbetrommel und die Akzeptanz Trommel getrommelt wird,
00:43:36: damit wir alle noch mal sehen ja das ist ein ganz großer Zusammenhang der wirklich viel bringt da muss man im kleinen kleinen privat schon verdammt viel machen und dir alle.
00:43:46: Das wäre es wert als mir wäre es das wert.
00:43:48: Ja guten was war noch mal die Frage wie gut stehen die Chancen.
00:43:53: Dass das Know-how dass wir hier in Bremen jetzt sammeln mit wie man grünen Wasserstoffherstellung auch wie man Grünen Star herstellt
00:44:00: dass man das Exportieren kann also eine Art greentec Export sozusagen wie groß stehen die Chancen dass wir uns da so als als Technik Lieder sozusagen positionieren können global.
00:44:09: Ich habe mir jetzt von unserer Seite für die Startaufstellung gut wenn wir dann auch wirklich sei mal loslaufen ich sage immer wir stehen in den Startblöcken jetzt muss eine schießen her.
00:44:21: An diesen meine ich dann eben diese Förderungen auch möglich zur Realität werden lassen damit wir daneben loslegen können ich hatte es eingangs genannt und sehr Schwesterwerk in Hamburg.
00:44:31: Hat heute das einzige sammeln die einzige direktreduktionsanlage in Europa stehen seit vielen Jahren leer.
00:44:40: Und Rittern jetzt eine Pilotanlage aufbauen mit der man eben den Einsatz von Wasserstoff anstelle von Erdgas daneben um den Zugriff im Grünen Wasserstoff austesten will nur 100 Tonnen 100 000 Tonnen Pilotanlage ist keine.
00:44:54: Sei immer teste eine Testanlage.
00:44:57: Und die Erkenntnisse die man da gewinnen wird die werden wir natürlich für unsere Projekte nutzen in Europa aber auch der Konzern wie in den vier und verbinden ist eine Regen weltweiter Konzern,
00:45:08: und die Überlegungen Anstellung gehen genauso da in anderen Ländern an oder sind auch voll im Gange und.
00:45:16: Aber bitte nicht doch auch genutzt werden.
00:45:20: Stoppe ich wohin,
00:45:22: so Potential See ist bei den Infrastruktur Messing Handling von von Wasserstoff da machen unsere Kollegen von EWE Gasspeicher jetzt auch gerade,
00:45:32: so den ersten Piloten wie das denn so geht mit Wasserstoffspeicherung in einer Erdgas Kaverne das ist schon technisch auch ziemlich Neuland.
00:45:43: Da konnte ich mir schon vorstellen dass wir sozusagen gemeinsam vielleicht auch auf der technischen Ebene war da echt vorne weg sind.
00:45:52: Bei der eigentlichen Wasserstoffproduktion also Elektrolyse oder Folge oder alternativ Lösungen,
00:46:00: glaube ich ist das für die sagen bei dem Wasserstoff halt den wir Moment gerade haben aber da gibt es eben sehr sehr viele die da sich das angucken und sodass ich glaube dieses dieses Infrastruktur Thema wie händelt man eigentlich Wasserstoff,
00:46:13: im Großmaßstab im Großmaßstab das war das kann ich mir schon vorstellen dass wir da ein Potenzial haben um vielleicht etwas dauerhafter die Nase vorn.
00:46:23: Statt also Interesse hat er Blaschek Höhne vielen Dank für das interessante aufschlussreiche Gespräch heute ich habe sehr viel dazu gelernt ich hoffe unsere Zuhörenden auch und ich wünsche Ihnen schon mal ganz viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer sehr ambitioniert.
00:46:36: Vielen Dank.
00:46:38: Ja schön danke hat Spaß gemacht.
00:46:40: So das war der goglobal Bremen Businesstalk Podcast zum Thema Wasserstoff in der Stahlproduktion in Bremen
00:46:47: euch gefallen hat dann solltet ihr in Zukunft öfter mal reinhören denn wir haben noch eine lange Liste eine Passanten Themen und Gesprächspartnern Feuchtbereich,
00:46:55: am besten ihr abonniert den Podcast da mit dir keine Deckung nennt Folgen verpasst in diesem Sinne bis zum nächsten mal euer.
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