Go Global! Bremen Business Talks

Go Global! Bremen Business Talks

Wirtschaft, Handel und Technologien aus Bremen

Transkript

Zurück zur Episode

Boris Felgendreher: Hallo und herzlich willkommen zu goglobal Bremen bis ins Docks der Podcast über die Unternehmen den Handel die Technologien und die Menschen die Bremen und Bremerhaven mit dem Rest der Welt verbinden.

Boris Felgendreher: Der Google Podcast ist ein Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderung Bremen der Handelskammer Bremen.

Boris Felgendreher: Der Bremer Senatorin für Wirtschaft Arbeit und europa ich bin euer Haus Boris felgendreher und in der heutigen Folge geht es um das spannende Thema nachhaltige Lieferketten und Kreislaufwirtschaft der Nahrungs und Futtermittel Industrie.

Boris Felgendreher: Das habe ich mit zwei Gäste aus Bremen geladen die dieses Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln sehen.

Boris Felgendreher: Aber auch gemeinsam an einem ganz konkreten Projektarbeiten wie man die Lieferketten der Nahrungs und Futtermittel Mystery nachhaltiger gestalten kann Dieter meyer leite die Kommunikation bei Vitakraft einem der weltgrößten Markenunternehmen der Heimtierbranche mit Sitz in Bremen.

Boris Felgendreher: Und Norman Breitling Mitgründer des Bremer Startups Farmcycle ich heute viel Spaß beim zuhören Hallo Herr Meyer Hallo Herr Breitling herzlich willkommen zum go-global Bremen Business talks Podcast dabei sind.

Dieter Meyer: Hallo.

Boris Felgendreher: Hallo schön Geschenk und morgen Nacht Bremen.

Boris Felgendreher: Aus Bremen nach Bremen sozusagen wäre schön ich möchte heute mit ihrer Lieferketten und Kreislaufwirtschaft in der Nahrungs und Futtermittelindustrie sprechen und zwar nicht nur auf dem.

Boris Felgendreher: Er auf dem abstrakten Niveau sondern anhand eines ganz ganz konkreten Beispiels einer innovativen Idee wie man die Lieferketten klimafreundlicher nachhaltiger machen kann und er geht so ganz ganz tolle Idee aus dem Hause Farmcycle auf die wir noch ein bisschen im Detail eingehen können ja vielleicht

Boris Felgendreher: ganz kurz zur Einstimmung vielleicht können sich einmal ganz kurz vorstellen Herr Meier sieht bei Vitakraft wieder Kraft hinter bei jeder ist in household name sozusagen aber vielleicht können Sie ganz kurz mal mit die Eckdaten von Vitakraft durchgeben und wie lange sie schon Unternehmen und was sie da konkret machen.

Dieter Meyer: Ja ich bin schon lange in diesem Unternehmen ich bin immer als das Thema neben mir auch aus

Dieter Meyer: herausgekommen ist bin hier im Hause zuständig seit Anfang

Dieter Meyer: 2000er für den Bereich der Arbeit konnte aus diesem Grund.

Boris Felgendreher: Hervorragend unterbreiten sie von Farmcycle in Startup Gründer

Boris Felgendreher: aus Bremen was ist so ganz kurz konkret ihr Hintergrund bevor wir zu viel vorwegnehmen wir wollen ja wir wollen die Story langsam aufbauen und das was man an ihrer Idee so so aufregen ist lassen wir das mit ein bisschen bisschen später ein Gespräch noch.

Norman Breitling: Ja ich versuche geheimnisvoll zu sein.

Norman Breitling: Ich bin Norman Breitling 41 Jahre ich habe mich mit 21 selbständig gemacht hab damals eine Werbeagentur aufgebaut und jetzt im letzten Jahr

Norman Breitling: Farmcycle eine insektenfarm als Startup hier in Bremen gegründet zusammen mit ein paar anderen und mehr verrate ich dann wahrscheinlich später am Podcast und sonst nichts vielleicht ein bisschen noch was zum Hintergrund zu mir ich bin jemand der immer mal wieder Unternehmen uns da Tabs gründet

Norman Breitling: weil ich Spaß daran habe was zu bewegen und das Thema Nachhaltigkeit und impact und vielleicht ein kleines Stück weit eine Delle ins Universum schlagen.

Norman Breitling: Das ist eine Sache die mir echt große Spaß macht.

Boris Felgendreher: Sehr schöne Frau und ja wir wir halten die Spannung wir hatten halt nicht Spannung aufrecht aber darauf wie man von einem Agentur Gründer bzw aus dem Werbebereich in Richtung Nachhaltigkeit da daB und Insekt

Boris Felgendreher: dann fahren wir da gedacht im Detail eingehen wie man da nicht zukommt aber vielleicht vorweg einmal so die Ausgangssituation möchte ich gern mit ihm besprechen und zwar die Lieferketten der Nahrungs und Futtermittel lustery untermaier sind jetzt schon seit Jahren dabei sie hat sich eigentlich

Boris Felgendreher: die Lieferkette

Boris Felgendreher: ihre Industrie so im Laufe der der letzten Jahrzehnte verändert hat sich einiges getan es Wesen internationaler geworden globalisierter geworden was hat sich in Bezug auf die Lieferketten ihrer Industrie eigentlich getan was was sind so die wichtigsten Evolutionsschritte

Boris Felgendreher: gewesen.

Dieter Meyer: Ja die wichtigsten als im Grunde genommen in dem europäischen oder kommt bitte noch im deutschsprachigen Raum angesiedelt ist Unternehmen waren ja unsere

Dieter Meyer: Quellen in der Vergangenheit auch überwiegend regional zu treten also Deutschland und Europa mit dem Wachstum das Heimtiermarkt.

Dieter Meyer: ELBA-internet navigiere verbunden ist auch angesprochen.

Dieter Meyer: Ausweitung der Lieferketten Regionen aus dem asiatischen Raum einhergegangen mittlerweile eine ausgesprochen

Dieter Meyer: von Absatzmärkten

Dieter Meyer: natürlich jetzt im Rahmen der politischen Diskussion über mehr Nachhaltigkeit oder unter dem Stichwort 7.

Dieter Meyer: Alle übernehmen und mir gehören auch dazu

Dieter Meyer: genau diese Internationalität.

Dieter Meyer: Uniform Alternativen Alternativen oder das sind auch Fragen nach dem Bus nach den Osterferien über die Bestandteile hier das nicht nur den

Dieter Meyer: Futtermittel Bereich Wir sind ein Hersteller und Anbieter von

Dieter Meyer: bedürfnisorientierung wegehalterhaftung.

Dieter Meyer: Daher bereitgestellte

Dieter Meyer: ein.

Dieter Meyer: Die logistische und die Rohstoff Seite diesen genau diejenigen denen.

Dieter Meyer: Wir könnten heute auch wieder ein Revival auf das haben wir übernommen ein Revival Dieselmotor

Dieter Meyer: sag mir mal ein Bier qualitätsorientierte

Dieter Meyer: wenn das ist eine Signatur um dies zu senden

Dieter Meyer: Nachhaltigkeit in Bezug auf die Anfrage Produktion.

Boris Felgendreher: Wiglo pasensya nicht zwischen aufgestellt wir wie Global ist die Produktion z.b. wird vieles in Bremen hergestellt oder auch in den international merken oder Vivi global sind sie dabei der Position noch aufgestellt.

Dieter Meyer: Wir sind mittlerweile ja ein international aufgestelltes Unternehmen mit über 1919 Vertriebsgesellschaften auf den internationalen Märkten des geht von Asien über die USA der Schwerpunkte unserer Tätigkeiten

Dieter Meyer: wir haben noch ein paar Produktionsstätten Europa verteilt.

Dieter Meyer: Aber er bekannte Produktionsstätten ist.

Boris Felgendreher: Ja und vielleicht noch in Bezug auf ihre Beschaffungsmärkte oder die Lieferketten ganz konkret wie international sind die aufgestellt das weiß aus wie viel verschiedenen Ländern z.b. aus welchen Bereichen aus welchen Regionen beziehen Sie die Rohstoffe.

Dieter Meyer: Adidas Platin du mehr ich jetzt gar nicht sagen da die Burg die grundsätzliche Aussage ist natürlich weltweit wir haben

Dieter Meyer: Unterschiedlichkeit der Produkte die wir im Trockenfutter Bereich haben oder auch Vaihingen Schnittbereich haben wenn Sie daran für die Hunde

Dieter Meyer: International Rohstoffquellen und am Bedarf Nati Kühlbereich denken Sie an Papa und ähnliches da gibt es verschiedene Mineralien in die dort Anwendung finden gegen zwischen

Dieter Meyer: was ist ein weltweites natürlich regional oder national.

Boris Felgendreher: Fernsehen eben angesprochen der hat Anspruch der Verbraucher.

Boris Felgendreher: Unfall auf der Politik wird immer größer in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Lieferketten was hat sie denn inzwischen schon gemacht selbst im Unternehmen um ihre Lieferketten nachhaltiger zu gestalten sie haben sicherlich viel Initiative na vielleicht gibt's U12 die man daraus pinkelt oder vorstellen konnte.

Dieter Meyer: Erstmal muss man natürlich analytischer dieses Thema herangehen wir sehen dass ihr als einen ganzheitlichen Ansatz in dem

Dieter Meyer: dafür die entsprechende Arbeitsgruppe die man üblicherweise für solche die Martin auch einsetzt die sich zusammensetzen muss aus der type

Dieter Meyer: das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen eigentlich welche Bereiche betrifft ist wie weit ist der Einkauf wie weit ist Forschung und Entwicklung betroffen ist und da gibt es mittlerweile einiges wo wir Alternative

Dieter Meyer: Rohstoffquellen gefunden haben ein ganzheitliches und wir über eine

Dieter Meyer: Arbeitsgruppe steuern die AMK

Dieter Meyer: NUK Flaschen und angesehene von Davos muss natürlich die

Dieter Meyer: geh auf entsprechende

Dieter Meyer: Herrn beschaffungsstellen in der Asien Afrika Südamerika und religiösen Entwicklung

Dieter Meyer: beispielsweise eine Entwicklung die letzten Jahre als erstes haben den Buchstaben.

Dieter Meyer: Und auch in Europa.

Boris Felgendreher: Insektenstich sehr interessant sind die hier sind die Verbraucher denn auch bereit für nachhaltig gesuchte Produkte mehr zu bezahlen also ein Prämien zu bezahlen oder

Boris Felgendreher: und sehen Sie eine Stärke Nachfolger sie sind sind Produkte die nach hatte ich geschossen z.b. erfahrene höhere Nachfrage als konventionell hergestellte und gesuchte Produkte.

Dieter Meyer: Nachher gibt's ja noch eine ganze Vielzahl von von Untersuchung das betrifft ja nicht nur hin tiernahrungs Bereich sondern den Lebensmittelbereich generell

Dieter Meyer: die Markus und sagt dazu dass ungefähr 85% der Menschen erledigen meiner Kaufentscheidung wenn sie das aber dann konkret in Markt in konkreten Kaufakt verfolgen

Dieter Meyer: du musst morgen,

Dieter Meyer: in Deutschland und ganz speziell in Deutschland

Dieter Meyer: das ist alles in Ordnung sowieso zu übertragen und entsprechend

Dieter Meyer: momentan noch eine Zeit gegeben in die sich in der Zukunft eingestellt Gesellschaftsschichten den wir uns alle kommen müssen ja

Dieter Meyer: im Reiche Energie Ernährung Bodensee.

Dieter Meyer: Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit schlicht und einfach.

Boris Felgendreher: Ja sind die sind die deutschen Verbraucher denn im internationalen Vergleich eher bereit.

Boris Felgendreher: Er auf nachhaltige ich gesunde Produkte zu setzen und sind wir Etiketten Leser das heißen wir dann wär er ja mal jemand der aufs Etikett schaut und und guck was für Zutaten sind wie die gesund sind im internationalen Vergleich oder welche internationale Unterschiede sehen Sie an den Märkten.

Dieter Meyer: Ich glaube es ist ein bisschen wie wir das in der Vergangenheit mal mit der Thematik Umweltschutz hatten auch dahinter Deutschland Vorreiter gewesen wir hatten

Dieter Meyer: schon in der Gesellschaft ein anderes Verständnis von Umweltschutz Region haben

Dieter Meyer: und auch hier glaube ich dass wir aber im Vergleich zu anderen Ländern eher eine deutlich höhere Bereitschaft in der Gesellschaft haben nur das Thema Nachhaltigkeit letzten Endes mehr Geld ausgeben nur

Dieter Meyer: was die Aufgaben an der Politik und auf der gesellschaftlichen Stakeholder wieder so schön heiß ist wir haben immer noch das Zimmer begrenztes verfügbares Einkommen und wie sieht eigentlich auch meine

Dieter Meyer: Aufgabenbereiche Konsumgüter spanische Investitionen freizeitreisen Dezember

Dieter Meyer: wir müssen wir alle an der Arbeiten das Leben der Menschen

Dieter Meyer: Nachhaltigkeit bewerten.

Boris Felgendreher: Herr Breiding haben sie die noch was anzufügen sind ja inzwischen auch viel im Gespräch mit mit Vertretern aus der Konsumgüterindustrie und der Futtermittelindustrie was sind so ihre Wahrnehmung wenn sich der Markt geändert hat wie sich die einzelnen Unternehmer geändert hat.

Norman Breitling: An der Stelle Nachhaltigkeit einmal einsteigen und das Thema dann beim Thema Preis weil ich glaube.

Norman Breitling: Dass sich langfristig nachhaltig doch auch preislich so entwickeln kann weil dann wäre es daran denken also positiv entwickeln kann.

Norman Breitling: Wenn wir daran denken dass z.b. eben Transportkosten steigen und Unternehmen die jetzt drauf gesetzt haben ihre Produkte eben aus Fernost oder eben ganz weit weg zu beschaffen dass diese Unternehmen an dieser Stelle jetzt quasi belohnt werden

Norman Breitling: bei andere Hersteller die eben sich nicht nachhaltig positioniert haben und ihren Produkten nicht regional bekommen haben

Norman Breitling: jetzt plötzlich mit gestiegenen produktionspreise zu kämpfen haben und

Norman Breitling: dann ist derjenige der vielleicht auf das richtige Pferd gesetzt hat und gesagt hat ich beziehe meine Produkte hier aus der Region und ich habe mich vielleicht am Markt auch schon

Norman Breitling: positioniert und ich bin vielleicht auch ein kleines Stückchen teurer wird derjenige vielleicht am Ende des Tages auf der Gewinner sein also.

Norman Breitling: Ich erinnere mich an einen an ein Hersteller für.

Norman Breitling: Süßwarenmesse keine Werbung machen der hat vor vielen vielen Jahren die tierische Gelantine auf seinen Produkten rausgeschmissen.

Norman Breitling: Und wann ist vor einigen Jahren der Preis für tierische Gelatine

Norman Breitling: in die Höhe geschossen und alle die das nicht gemacht haben haben am Ende drauf bezahlt und dieser Hersteller eben nicht weil das Produkt im Vorfeld schon so angepasst hat dass er eben einige Sachen weggelassen hatte

Norman Breitling: Nachhaltigkeit.

Norman Breitling: Ich glaube das wäre mein Statement zu dem Thema dass wir gerade eben angesprochen haben ich würde noch einen Satz dazu sagen ich glaube dass wir uns

Norman Breitling: Tapeten drauf einstellen müssen dass es immer mehr in die Richtung Nachhaltigkeit geht aber ich glaube auch das Unternehmen wie wir jetzt z.b.

Norman Breitling: Wenn wir uns einmal anmacht positioniert haben und vor allem wenn das geschafft haben und so Prozesse so zu automatisieren und uns selbst so zu strukturieren wir sind ja ein Start-up dass wir auch in der Lage sein werden nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch.

Norman Breitling: Und wettbewerbsfähig zu produzieren und dass man langfristig es schaffen kann ein Maßstab ihren Preis zu etablieren.

Norman Breitling: Der durch einen nicht nachhaltiges Produkt auch also der gleichzusetzen sind nicht nachhaltigen Konto.

Boris Felgendreher: Japanisch vielleicht komme ich ja zu dann mal die Katze aus dem Sack lassen und so bisschen über Farmcycle sprechen nimm das mal zurück so jetzt in den in die Anfangszeiten der Idee und die Entstehungsgeschichte vom Farmcycle wann ist sie zum ersten Mal die Idee gekommen dass ihr diese Richtung was machen wollen.

Norman Breitling: TDS das hätte ich gar nicht mir selber bekommt sondern einen Mitarbeiter bei mir in der Werbeagentur der auch mittlerweile Gesellschafter in Unternehmen ist der Kampf vor ich hatte nur drei dreieinhalb Jahren kam auf mich zu und sagte du ich habe bei mir ja früher mal im Garten so einen aquapolish im Garten gehabt da habe ich Pflanzen gezüchtet

Norman Breitling: und ab dann fishtank angeschlossen und habe quasi eben das Thema Pflanzenzucht ohne Erde also eben nur mit Wasser Rohrleitung.

Norman Breitling: Unter dem dem dem dem Abwasser quasi aus einem Schrank.

Norman Breitling: Habe ich was ganz spannendes gebaut mit habe ich überlegt das müsste doch auch noch eine Möglichkeit geben da ist etwas Drittes mit

Norman Breitling: ins Boot zu holen um so eine Art Perpetuum Mobile zu schaffen also wie schaffe ich einen Kreislauf und dabei bin ich über eine Studie gestolpert in einer indonesischen Insekten fahren die züchten dort die schwarze soldatenfliege.

Norman Breitling: Und machen aus dieser schwarzen soldatenfliege Futter für Tiere an den schwarzen soldatenfliege die frisst alles mögliche die hat eine ganz.

Norman Breitling: Kolmarden und du weißt dass ich könnte ja ein Kreislauf schaffen weil indem ich mir mein eigenes Fischfutter produziere

Norman Breitling: der schwarzen soldatenfliege und aus dem Reststoffen meiner manamana Gemüsezucht dir das Stoffe gebe ich wieder in die schwarzen soldatenfliege um die wiederum zu füttern

Norman Breitling: da müssen wir mal drauf rum denken sagte so da haben wir das gemacht und haben tatsächlich da irgendwie ich weiß gar nicht ja anderthalb Jahre lang drauf rum gedacht und ich bin ja

Norman Breitling: gut vernetzt in Bremen tue mich schon lange in der Start-up-Szene rum habe selber einige Startup gegründet in bei Bremen Startups als Experte und auch mal Juror in diesem ganzen Startup Events.

Norman Breitling: Jeden bin ich dann trocken habe jedem habe ich das erzählt.

Norman Breitling: Das wieder ab dann die Idee haben ich bin doch keiner kein Freund von halt immer alles hinterm Berg sondern ich dir lieber raus und schreit das in die Welt und das sage ich auch immer den Start Ups dich Berater.

Norman Breitling: Geht raus und wodurch für Feedback bei ihr könnt am Ende nur gewinnen und nicht unbedingt verlieren weil nur weil du heute zu mir kommst und sagst ja ich habe jetzt ne Idee ich möchte jetzt Bambus Fahrräder bauen

Norman Breitling: gehe ich ja nicht morgen los und nehmen dir deine Idee weg und Bau bambusfahrräder und um Startup gehört ja auch immer der Gründer und der Spirit des jeweiligen Gründer.

Norman Breitling: Am und deswegen

Norman Breitling: kann dann vor ca anderthalb Jahren jemand auf mich zu und sagte du Norman du willst doch da was mit Insekten machen

Norman Breitling: ich habe hier jemanden getroffen der macht schon was mit Insekten der Florian der Florian Behrendt der züchtet grillen.

Norman Breitling: Bunker in Bremen ich glaube ihr beide müsst euch mal kennenlernen ich glaube ihr wärt irgendwie ihr seid so zwei verrückte

Norman Breitling: ich möchte Dich mal kennenlernen

Norman Breitling: so da haben wir uns Nachmittag heute kennengelernt haben uns kurz über das Thema unterhalten Florian hat zufälligerweise eine Bachelorarbeit über das Thema der schwarzen Soldaten

Norman Breitling: viele geschrieben sondern haben wir gesagt okay alles klar also wenn jetzt hier durch Zufall zwei Menschen aufeinander treffen die die.

Norman Breitling: Gleiche Idee Florin hat sich nicht an die schwarze soldatenfliege herangewagt damals bei sag dabei ist aber richtig groß machen das ein richtiges Bett bringen und ich bin glaube ich jemand der einfach mutig ist oder vielleicht auch dumm keine Ahnung ich renne einfach los und mach dann.

Norman Breitling: Also haben wir zusammen getan und haben dann gemeinsam dieses Unternehmen gegründet mit ein paar anderen im August 20 20.

Norman Breitling: Und haben eben eine insektenfarm aufgebaut auf der wir jetzt das tun was wir tun ich weiß nicht wie es schon verraten darf solltest ein bisschen geheimnisvoll Gestalt.

Boris Felgendreher: Ja irgend irgendwann irgendwann wollen wir da wo wir daheim um die Katze aus dem Sack das aber vielleicht

Boris Felgendreher: Herr Meier da noch mal sie gefragt sie stecken auch viel Zeit und Investition in Forschung Entwicklung auch intern aber wie wichtig ist für sie eigentlich die Zusammenarbeit mit Startups dieser Art ist das für sie vor allem wichtiger geworden den letzten Jahren.

Dieter Meyer: Na fein ist es eine Art von Notwendigkeit geworden genau diese Art der Zusammenarbeit eine Rohstoffquelle aus monoprotein nimmst

Dieter Meyer: Andrea da muss man eben Arbeiten haben überhaupt

Dieter Meyer: investing

Dieter Meyer: Protein aus Insekten Erinnerung überhaupt verwenden ein bisschen dann Kooperation oder anderen Unternehmen in der Regel eigentlich nur statt.

Boris Felgendreher: Ja was war denn ihre erste Reaktion als sie von dieser Idee von Farmcycle und von den fliegen und von den Namen gehört haben ist das was wir sagen ja das ist das ist so ähnlich wie viele Dinge oder Felidae die schon gehört aber da war das was revolutionär neues.

Dieter Meyer: Nee für mich aus der Perspektive das ja nun wirklich schon sehr lange in dieser Branche verortet bin kam er so der Impuls es wird auch langsam Zeit ein Produkt bereits erwähnt.

Dieter Meyer: Eier im Partykeller auf dem.

Dieter Meyer: Gebracht haben damit Momenten große mediale Wahrnehmung über den Schritt in diese Richtung

Dieter Meyer: erfahren haben wir natürlich auch auf unser Wettbewerbsumfeld wir sehen dass es bereits andere Alternative Rezepturen im Bereich der Hundi.

Dieter Meyer: Alternative zur Zeit über Ernährung von von Tieren

Dieter Meyer: und in dem Zusammenhang sagen

Dieter Meyer: liebe Jutta Kraft auf den Anspruch haben

Dieter Meyer: Innovationstreiber und verblutete Antje Braunstein mit immer wieder neuen Produktinnovation auf dem Markt zu trinken.

Dieter Meyer: Da müssen wir aktiver werden und sind jetzt noch aktiver geworden und bin da sehr gespannt auf die zukünftigen Entwicklung.

Boris Felgendreher: Ich hatte vorhin keine Ahnung dass die Branche in Bremen so aktiv ist und das Grillen in irgendwelchen Bunkern gezüchtet werden da wird das ist mir natürlich auch neu und jetzt noch mit Farmcycle wären wir vielleicht zum zum zum Wels Standort für solche für solche Art von von Sojaprodukten aber Breitling wie kommt man denn dann von der Idee zum tatsächlichen Produkt sie haben sie angefangen wir haben sie hier haben sie diese Insekten bezogen wie ging das ganze los.

Norman Breitling: Nike noch mal einen Schritt zurückgehen sollte ja noch ein bisschen die Bombe platzen lassen und das ganze geheimnisvoll gestalten also Fahrzeuge war ja geplant

Norman Breitling: als Entwicklungshilfeprojekt die Idee diversions Idee die wir hatten war eben dieses Perpetuum Mobile zu schaffen dass wir sagen ok wir schaffen einen unabhängigen und abhängigen Kreislauf

Norman Breitling: aus eben Fischschwarm Grüße Farm und Insekten fahren und alles quasi greift ineinander.

Norman Breitling: Was wir am Ende aber dann daraus gemacht haben ist dass wir ihm jetzt ja nicht die viel schreiben und nicht die gemüsefarm haben sondern wer mit einem ganz anderen Problem angenommen nämlich den weltweiten Anbau von Soja.

Norman Breitling: Und dem leerfischen der Meere weil das ist das große Problem dass wir mit Farmcycle lösen.

Boris Felgendreher: Werden ja ich mag ich mag.

Norman Breitling: Roman Tarzan.

Boris Felgendreher: David werden.

Norman Breitling: Definitiv

Norman Breitling: oder manchmal doof und Renate los und vieles davon klappt also und jetzt mal ein paar Tagen sondern alle sechs Sekunden wird eine Fläche so groß wie ein Fußballfeld so ja im Amazonas-Regenwald Gebiet gerodet

Norman Breitling: nicht so ihr gerodet Regenwald gerodet eine also alle weg und wird eine Fläche Regenwald gerodet die so groß ist wie ein Fußballfeld und dort sojaplantagen

Norman Breitling: so implementieren und 90% von diesem Sojabohnen weltweit angebauten Soja landet nun mal einfach in Tierfutter im Tierfutter bei mir ziemlich wieder Kraft zusammen sind.

Norman Breitling: Ich meine im gesamten Tierfutter also auch Hühner Schweine Fischfarm etc.

Norman Breitling: Das ist das eine Problem also wie gesagt riesengroße sojaplantagen auf der ganzen Welt gleichzeitig werden unsere Meere leer gefischt 90 Millionen Tonnen Fisch werden pro Jahr aus dem Meer geholt um daraus am

Norman Breitling: Fischmehl zu machen mit zu Fischmehl verarbeitet und landet dann eben auch wieder zu großen Teilen im Tierfutter abstruse weisen übrigens auch im Fischfutter

Norman Breitling: und dafür sind wir einfach angetreten dass wir gesagt haben es gibt doch eine alternative Möglichkeit es gibt etwas

Norman Breitling: was dieses Problem lösen kann es geht nicht nur um den Anbau von Soja das geht doch um den Transport von Soja wir hier in Deutschland z.b. importieren vier Millionen Tonnen Soja.

Norman Breitling: Vom Weltmarkt also hauptsächlich aus Südamerika und.

Norman Breitling: Dabei könnten wir hier in Deutschland als Land der Forschung und Entwicklung mit so innovativen Startups wir unseren.

Norman Breitling: Auf diesem sojaimport zu großen Teilen eben verzichten indem wir eine regionale Proteinquelle.

Norman Breitling: Herstellen und dabei ist nämlich noch ganz anderes Problem derzeit werden in Deutschland ich schmeiße noch mal ein paar Zahlen wieder um mich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel.

Norman Breitling: Weggeworfen und das ist ein riesengroßes Problem und zwar

Norman Breitling: das ist nicht nur das was wir quasi gekauft haben und was dann bei uns im Kühlschrank schlecht geworden ist das weggeworfen wird sondern

Norman Breitling: im Produktionsprozess entstehen schon so viele Reststoffe im Produktionsprozess entstehen Dinge wo dann keine Ahnung die Größe nicht stimmte oder das Gewicht nicht stimmt.

Norman Breitling: Das sind alles produktionstechnische Abläufe die dafür sorgen dass wir einfach Reststoffe oder auf gut deutsch mühlenprodukt.

Boris Felgendreher: Und die haben dann ganz normal auf der auf der auf der Deponie sozusagen und werden wenn nicht weiter verwendet.

Norman Breitling: Unterschiedlich.

Norman Breitling: Sind die landen in der Biogasanlage die landen aber auch auf der Deponie mit manchen Lebensmitteln oder mit manchen Reststoffen kann man auch einfach nichts anfangen natürlich gibt es auch Reststoffe die schon von vornherein geplant sind im Schweinefutter zu landen nehmen wir z.b. bei den Biertreber

Norman Breitling: BAM das ist der Rest Stoff der bei der Bierproduktion anfällt und der landet natürlich im Schweinefutter.

Norman Breitling: Das sind geplante Restaurants gibt gar nicht wieder dass Stoffe die eben kein kein Zielort haben die dann einfach nach Biogasanlage London und wir können uns als Insekten Farmer eben genau solchen Reststoffen annehmen denn der Magen der schwarzen soldatenfliege ist unglaublich

Norman Breitling: gut geeignet,

Norman Breitling: um verschiedene Arten von Reststoffen in wertvolle Proteine aber auch essentielle Aminosäuren Omega 3 und 6 Fettsäuren in Magnesium Calcium umzuwandeln und

Norman Breitling: aus diesem Larven der schwarzen soldatenfliege kann man daneben wieder ganz hochwertiges Tierfutter produzieren zum Einnehmen für Hühner und Schweine ganz neu

Norman Breitling: das morgenübung Serap möglich wenn dies vor kurzem erst genehmigt das Hühner und Schweine

Norman Breitling: Spa damit gefüttert werden dürfen aber zum anderen natürlich eben auch in Heimtierfutter und das ist ein ganz spannender Ansatz ich weiß nicht ob wir uns generell mal das Thema Heimtierfutter unterhalten wollen.

Dieter Meyer: Aber überlassen wir einen Felgendreher mal eben kurz die Mutter.

Boris Felgendreher: Genau

Boris Felgendreher: genau aber Herr Bräuning vielleicht ich hätte jetzt jetzt jetzt bremme natürlich darauf an sie will jetzt wissen wie man von der Idee und von den Konzept hat er die zum marktreifen Produkt kommt denn das ist ja inzwischen Marktreife Produkt wie es richtig verstanden habe was passiert aber in einer Produktionsstätte

Boris Felgendreher: in in Bremen wie sind sie zu diesem marktreifen Produkt bekommen obwohl sie da kein Hintergrund haben sie nicht so als wenn sie starb von Mitarbeitern halten die die sich mit der Fertigung auskennen oder mit der mit der Wissenschaft und mit der Position und so weiter wie wie baut man sowas auf.

Norman Breitling: Also wir haben natürlich schon Leute eingestellt die sich mit genau sowas auskennen dann weil dann nur weil ich ein Startup begründe muss ich ja kein Biologe sein oder

Norman Breitling: Maschinenbauer Sonnenwende wenn ich eine gute Idee habe und wenn ich den Spirit habe dass ich was bewegen möchte auf dieser Welt und da habe ich ja vorhin eigentlich schon gesagt habe ich einfach riesengroßen Spaß dran dann in

Norman Breitling: dann arbeite ich mich nicht natürlich in das Thema rein also ich verstehe jetzt auch

Norman Breitling: hast du dich mittlerweile aber als wir angefangen haben waren wir natürlich nur ein ganz kleines Team Florian ist Agraringenieur nicopanda und hat natürlich schon so ein bisschen Hintergrundwissen mitgebracht und wir haben dann in Bremen angefangen 1

Norman Breitling: in einer Lagerhalle in einem Überseecontainer und dann wirklich selber gemacht haben wir angefangen Glaswolle in die Wände zu stopfen und die Wände mit OSB-Platten zu verschrauben und unseren ersten Bioreaktor zu bauen.

Norman Breitling: Wie das Ganze dann gestartet ist im Prinzip hatten wir ja nur zwei Aufgaben zu erledigen wir mussten an Reststoffe herankommen,

Norman Breitling: am da habe ich mich dann in Bremen einfach ungehört und hab die ersten Seilschaften geschlossen mit Lieferanten stehe ich natürlich

Norman Breitling: total gefreut haben dass sie in so einer frühen Phase in unserer Pionierarbeit dabei sein können

Norman Breitling: um und die Mira Stoffe zu geben was er gleichzeitig auch immer in die Corporate Social Responsibility von Unternehmen einzahlt wenn sie sagt okay cool und Reststoffe haben jetzt noch einen tieferen Sinn

Norman Breitling: wie werden Insekten verfüttert so und das andere brauchten waren Insekten und da haben wir uns gibt es gibt Hersteller in Deutschland wo man sich Eier kaufen kann

Norman Breitling: und dann haben wir uns eine Handvoll Eier der schwarzen soldatenfliege gekauft und haben die dann in Kisten groß

Norman Breitling: bezogen und am Anfang hatten wir dann noch Käfige also wirklich so kleine Käfige in denen wir dann die Fliegen haben schlüpfen lassen.

Norman Breitling: Wir haben viel rumprobiert mit Futter Zusammenstellung also eben verschiedene Reststoffe miteinander so zu kombinieren dass wir das beste Futter für unsere schwarze soldatenfliege

Norman Breitling: Lava haben und.

Norman Breitling: Lila kleine Käfige indem wir den anderen schlüpfen lassen mittlerweile haben wir ganze Räume also die Halle ist einfach immer weiter gewachsen sind immer mehr Container dazu gekommen jetzt haben wir gerade letzte woche.

Norman Breitling: Unseren 70 m lang Container Schlauch eingeweiht in diesem 70 Meter langen Schlauch fahren quasi.

Norman Breitling: 1200 Boxen mit Insekten auf einem Schienensystem.

Norman Breitling: Durch den Container Schlauch durch und sie werden vorne als Babys eingesetzt zum Tage alt sind sie da und kommen dann nach ca 14 Tagen hinten als fette vollgefressene lawe wieder raus und dann geht das ganze.

Norman Breitling: Die Verarbeitung die sich mittlerweile auch in stark verbessert hat

Norman Breitling: habe natürlich vorher fühlen Handarbeit gemacht und in klein klein klein und innerhalb der letzten.

Norman Breitling: Prinzip des letzten Jahres also sind der gerade mal knapp über ein Jahr dabei haben wir eine sehr ordentliche Verarbeitungsanlage aufgebaut über dich gar nicht so viel sagen darf weil das ist tatsächlich ein bisschen auch unser Geheimnis.

Boris Felgendreher: Intellectual property hier okay.

Norman Breitling: Intellectual property Video und Insekten am Ende weiterverarbeiten dass sie so als Produkt dann in den Handel gelangen an den Weiterverarbeiter gehen.

Boris Felgendreher: Jetzt hab ich das ganze auch während der Corona Krise dann wahrscheinlich gar gegründet im letzten Jahr danach wahrscheinlich viel Zeit da im abgeschaut im Container in irgendwo im Gewerbegebiet in Bremen zu verbringen 42 im Container verbracht werden.

Norman Breitling: Exakt exakt also weil wir für uns war es ja alle leer also das alles eine unglaublich spannende Lernprozess

Norman Breitling: selbst für die Wii aus dem Bereich Biologie und Chemie kaum und natürlich schon so ein bisschen Ahnung haben schon von den Prozessen die da so ablaufen bei der Fütterung von Tieren und der Weiterverarbeitung

Norman Breitling: war das trotzdem ultra spannend weil wir natürlich nicht jeden Tag vor irgendwelchen neuen Herausforderungen gestanden ist ja nicht nicht einfach so also kann er jetzt nicht heute mein Wohnzimmer anfangen Insekten züchten.

Norman Breitling: Man muss so viele kleine Stellschrauben

Norman Breitling: einstellen was das Thema Luftfeuchtigkeit und Wärme angeht bei uns ist ganz viel automatisiert und App gesteuert wir erfassen ganz viele Daten

Norman Breitling: also Daten sind ja heutzutage immer eins der wichtigsten Themen und um uns eben immer weiter zu verbessern indem was wir tun.

Boris Felgendreher: Warte mal ich weiß den jetzt nicht so super tief in diesem speziellen Projekt aber was für ein Stellenwert hat so ein Projekt auf ihrer Seite wenn wir sehen sie auf so eine Entwicklung was versprechen sich von einer Zusammenarbeit von so einem Projekt.

Dieter Meyer: Also ein hochgradig spannend und versprechen wir uns natürlich auch entsprechende Vorteile davon gerade in unserem ganzen Engagement zum Thema Nachhaltigkeit.

Dieter Meyer: Das Spannende an diesem Thema Insekten und Verarbeitung geht in Richtung unter dem nachhaltig

Dieter Meyer: Beckenbruch und damit die Bälle für 1

Dieter Meyer: bin eben nur ein Bruchteil vom Wasser in die wir einsetzen.

Dieter Meyer: Das ist eine große Vorteil und beiden hat schon angesprochen im Rahmen der Brust oder auch wiederum

Dieter Meyer: die wir nicht in der Weiterverwendung benutzen können zum Beispiel Abrieb oder Ausübung warten wir dann einen Roller Unternehmen geht an Fasching als von anstatt die als Abfall zu benutzen.

Boris Felgendreher: Was heißt bei ihr wäre so ein klassisches Beispiel dieser gesamten Kreislaufwirtschaft das heißt diese Reststoffe

Boris Felgendreher: können von den Namen verwendet werden und der Output der Laden sozusagen als Eiweiß und als Rohstoff kann auch in ihrer Position wiederverwendet wären das heißt dass ein kompletter runter Kreislauf.

Dieter Meyer: Der Gedanke der dahinter steht.

Boris Felgendreher: Ja Herr Breitling welche Branche oder welche Anwendungsbereiche, nicht noch in Frage außer dieser dieser sehr sehr einfache Falle eines 1 Futtermittelhersteller sauber kann man das ganze noch weiter denken wo kann die Reise noch hingehen.

Norman Breitling: Insekten sind ja total spannende Tiere.

Norman Breitling: Wir haben es gerade schon gesagt mit dem mit dem Protein es ist nämlich nicht nur das Protein was z.b. Tierfutter landet sondern eben auch das Fett

Norman Breitling: aber nicht nur dort bei der bei der bei der Weiterverarbeitung der Insekten.

Norman Breitling: Machen wir nämlich folgendes wir trennen Fett und Protein voneinander.

Norman Breitling: Und je nachdem wie wir unsere schwarzen soldatenfliegenlarven gefüttert haben haben sie entsprechend viel Fett

Norman Breitling: und wenig Protein oder eben entsprechend viel Protein und wenig Fett und dieses Fett kann z.b. Palmfett ersetzen das heißt also wir lösen vielleicht sogar noch ein ganz anderes Problem

Norman Breitling: auf der Welt der Anbau von von von von Palmi für die Palmölproduktion kann auch reduziert werden wenn die Industrie.

Norman Breitling: Sich mit der Thematik beschäftigt und wenn wir als Lieferant mit unserem mit unserem Insekten Öl z.b. in der Kosmetikindustrie landen würden.

Norman Breitling: Am wir könnten am sicher nicht in irgendwelchen da sag ich mal.

Norman Breitling: Menschlichen Lebensmitteln irgendwann wenn die EU erlaubt auch einfach Palmfett weglassen vielleicht das neue Zukunft in Nutella eben schwarze soldatenfliege Öl wer weiß wohin die Reise geht an.

Norman Breitling: Das ist der eine Punkt also das gab das Fett dass wir auf unseren soldatenfliegen herausholen der andere. Ist eben noch Chitosan unsere.

Norman Breitling: Untere untere siegen.

Norman Breitling: Bestehen ja am Ende des Tages zu großen Teilen aus Pipi das ist das Exoskelett von Insekten die Puppen.

Norman Breitling: Aus dem sie schlüpfen bestehen aus Chitin und auch die Häutchen unsere Laden häuten sich Zeit ihres Lebens ein paar Mal bestehen aus Chitin und das ist bei uns ein Reststoff an dem wir derzeit am extrem forschen

Norman Breitling: weil

Norman Breitling: man aus diesem ziehen bzw aus diesem Chitosan verschiedene Dinge herstellen kann zum 1 kann man es im Pflanzenschutz einsetzen das heißt also Chitosan hat eine antibakterielle und antimykotische Wirkung

Norman Breitling: und man kann unsere.

Norman Breitling: Ja fliegen und Puppen im Prinzip so auf dem Acker schmeißen und unterrühren um damit dann möglicherweise an der Pilzerkrankungen vorzubeugen oder die Pflanze von innen heraus eben zu stärken

Norman Breitling: am man kann aus dem Chitosan Kunststoff herstellen.

Norman Breitling: Biokunststoff herstellen welche das Anderssein Polysaccharid und hat das hat eben verschiedene Eigenschaften dass man daraus eben ja

Norman Breitling: z.b. es gibt in australischen drehen die Ständer Plastik Einkaufstüten draus her es gab Versuche mit Zugabe von Cellulose daraus Brillengestelle herzustellen.

Norman Breitling: Also es gibt da ganz ganz spannende Ansätze.

Norman Breitling: Gleichzeitig ist Chitosan durch bei einer Gel bildende Eigenschaft ein Präparat das in der Wasserklärung also der Reinigung von Wasserrohren eingesetzt werden kann dann ist

Norman Breitling: bindet Schadstoffe Ansicht also eingang ganz spannendes.

Norman Breitling: Und dann haben wir noch ein paar der dumm unserer Insekten also das was hinten rauskommt wenn unsere schwarzen soldatenfliegenlarven gefressen haben

Norman Breitling: ist gleichzeitig ein ganz hochwertiger Dünger denn anders als bei Flüssigdünger würde dieser dumm nämlich im Boden verbleiben.

Norman Breitling: Und wir können ja auf unserer fahren

Norman Breitling: bis zu 10 Tonnen Reststoffe am Tag verarbeiten und da können Sie sich vorstellen wie viel Dünger am Ende des Tages übrig bleibt gleichzeitig ist nach dem 7 nachdem du die Larven abgesiebt haben natürlich auch immer noch ein ein ein paar

Norman Breitling: Puppen und Häubchen und Co in diesem das Netz sich übrigens in diesem Dünger vorhanden und wenn man das alles so in den Acker einbringt kann man da mit einem Bodenverbesserer

Norman Breitling: im Prinzip haben.

Norman Breitling: Ein Bodenverbesserer im Sinne von es gibt Feldversuche das zbk die mit Nematoden verseucht sind kartoffelecke

Norman Breitling: dass sie jahrelang nicht mehr bebaut werden könnte ackert werden können und wenn man dort den Preis also

Norman Breitling: den Dünger der schwarzen dedum der schwarzen Soldaten fliegenlarve eindringt tötet dass ich da drin vorhanden Nikitin diese Nematoden eben ab und macht den Acker sofort wieder

Norman Breitling: Aqaba.

Boris Felgendreher: Das klingt alles total viel versprechen und sehr sehr vielseitig.

Boris Felgendreher: Frage wo ihr aber dann ist die Frage wo wo ist der Haken an der Sache bzw warum hat sich das in erinner Vergangenheit noch nicht durchgesetzt war die Idee noch nicht verwirklicht worden gibt es andere Firmen andere Region wo das schon längst gang und gäbe ist oder wo empfohlen wir müssen hier ist der Haken an der Sache.

Norman Breitling: Na ja sie hat mir wieder Weltmacht funktioniert also das billigste Produkt das ökonomische Produkt hat natürlich immer den größten Stellenwert und das was wir hier machen ist letztendlich Pionierarbeit.

Norman Breitling: Wir versuchen etwas das aktuell in der Herstellung und in der Produktion unglaublich teuer ist so zu optimieren dass es eben nicht mehr unglaublich teuer ist und wir optimieren uns natürlich dadurch dass wir zum einen unsere Insekten nicht einfach füttern

Norman Breitling: sondern wir

Norman Breitling: etablieren Rest Stoffkreisläufe die es uns möglich machen dass wir eben nicht Futter dazu kaufen müssen sondern ganz im Gegenteil sie werden sogar dafür bezahlt dass wir diese Reststoffe entsorgen

Norman Breitling: das macht unser Produkt am Ende des Tages natürlich günstiger als andere also es gibt uns wir sind ja jetzt wir sind ja nicht nicht die ersten auf der Welt.

Norman Breitling: Schwarze soldatenfliegenlarven züchten.

Norman Breitling: Aber das ist will ich mal sagen einer unserer großen Vorteile dass wir uns eben sehr intensiv mit dem Thema Fütterung beschäftigen dann

Norman Breitling: versuchen wir das ganze natürlich soweit es geht so weit es geht zu automatisieren nicht alles kann man hier automatisieren und dann versuchen wir natürlich auch Märkte zu etablieren wo wir unseren Dünger.

Norman Breitling: Dann gewinnbringend eben verkaufen kann auch dass es wieder den ganzen geschuldet dass ich nicht oder dass wir uns intensiv mit dem Thema Forschung und Entwicklung beschäftigen weil einfach nur

Norman Breitling: unseren Dünger auf den Acker zu schmeißen damit würden wir nicht ausreichend Geld verdienen geht letztendlich auch wieder um Marketing.

Norman Breitling: Wenn ich das ganze das Produkt gut verpacke wenn ich beim Verbraucher eine Akzeptanz erschaffen und das ist sicherlich bei Vitakraft mit seinen Produkten oder bei allen Unternehmen mit ihren Produkten ja genau das gleiche.

Norman Breitling: Wenn ich es schaffe 1 Markt Akt

Norman Breitling: kannst oder besonderes Produkt ja schaffen dann kann ich überall an diesem kleinen Stellschrauben drehen um mein Produkt am Ende so so erschwinglich zu machen dass plötzlich eben auch Unternehmen die Vitakraft oder Hühner oder Schweinebauern sagen okay.

Norman Breitling: Ganz ehrlich dann brauche ich auch keinen Soja mehr dann muss ich kacken so ja mit dem Putin dann muss ich gar keinen Fisch mehr mehr importieren weil dann kann ich auch regionale Produkte wie z.b. Insekten nehmen

Norman Breitling: und gerade im Heimtierfutter z.b. sind Insekten eine fantastische alternative was das ganze Thema Allergien angeht.

Norman Breitling: Oder de CO2 Fußabdruck angeht da Meier hat das vorhin ganz kurz angeschnitten das Insekten neben anderen deutlich kleineren CO2 Fußabdruck haben als die herkömmliche Fleisch.

Dieter Meyer: Ich hätte vielleicht noch einen anderen Aspekt auf Ihre Frage Herr Felgendreher irgendwas was auch an dem Anschließen verbreiten eben gesagt hat und das ist ein bisschen wird das Thema dass wir hier in Europa auch ein wirkliches Thema mit dem mit dem

Dieter Meyer: insektenprotein als überhaupt Insekten als Grundlage für Ernährung zu nehmen wenn wir uns die Welt gibt es eigentlich in Regionen weltweit

Dieter Meyer: Nadine und sage dir auch der humanernährung

Dieter Meyer: VBZ rabenseifner Hofer

Dieter Meyer: leicht aufstellen Deutschland haben wir bisschen ethischen Problem

Dieter Meyer: Grundlage und Bestandteil unserer eigenen Regierung zu gehen und diese Änderung der Mensch der Verbraucher natürlich auch ganz persönliche Einstellung

Dieter Meyer: dieser.

Dieter Meyer: Überwinden und das ist eben gesagt hat noch kurz anklopfen das ist eben der Marketing Frage kann ein Unternehmen Marke alleine.

Dieter Meyer: Aber es sieht schon

Dieter Meyer: nehmen und dabei auch all die beiden Global Player die ganz großen unserer Veranstaltung machen möchte die sind auch schon unterwegs.

Dieter Meyer: Verbraucher Marketing machen um zukünftig Akzeptanz für die Ausübung aus Insekten oder Modding.

Dieter Meyer: Auf diesem Weg sind.

Norman Breitling: Die Erfahrung machen wir tatsächlich auch das ist so wie das trojanische Pferd.

Norman Breitling: Ja ich habe ich habe mir quasi das Insekt ins Haus geholt indem ich meinem Hund oder meiner Katze oder wem auch immer Insekten Snacks gegeben habe und plötzlich

Norman Breitling: denke ich auch drüber nach naja ich könnte jetzt auch mal eine Grille essen die schwarze soldatenfliege z.b. aktuell nicht erlaubt in der humanernährung dann obwohl wir tatsächlich in in in humanernährung

Norman Breitling: Qualität produzieren nicht nur das wär sogar Naturland zertifiziert sind ja auch Europa.

Norman Breitling: Die die Grille z.b. wird bei uns ja auch am Standort produziert und wir essen regelmäßig Insekt.

Norman Breitling: Habe ich vorher nicht gemacht also ich bin quasi über das Tierfutter zum Insekten Essen gekommen und auch meine kleine Tochter liebt es zum zum Abendbrot zuzulassen.

Boris Felgendreher: Also dann paar Rezeptvorschläge wie konsumiert man am besten roh gegrillt gekocht getrocknet.

Norman Breitling: Also Ruhe.

Norman Breitling: Dann nicht also ich habe also ich zumindest nicht also die die die Grillen von der Firma Ente Sauce also an dem Florian was bei uns noch mit am Standort ist die werden getrocknet und dann eben mit verschiedensten Gewürzen versehen.

Norman Breitling: Da an diesem Grillen sind z.b. auch keine Beinchen mehr sondern das ist quasi nur nach der Grillen Körper und das gibt's dann Geschmacksrichtung die Knoblauch und Kräuter also und kräuters mein Favorit oder einfach nur gesalzen oder pur.

Norman Breitling: Und das kann man in kleinen Verpackungen dann kaufen weißt also man man kann sich da wirklich herantasten finde Grillen sind auch ein tolles Anfänger Insekt genauso wie z.b. so Mehlwurm.

Norman Breitling: Die sehen dann nicht mal aus wie Würmer sind auch ein super Anfänger Insekt aber da gibt's ganz ganz viel auf dem Markt dass ich da gerade weg.

Boris Felgendreher: Ja das Heft 1 eine Idee ein foodtruck auf ihrem Firmengelände wo Leute vorbeikommen können und mittags klein Grillen Snack zu sich nehmen können.

Dieter Meyer: Wie man den futtrack jetzt bei uns auf dem Werksgelände verbitterter.

Boris Felgendreher: Nee ich meinte er aber auf dem Werksgelände von der Breitling aber gerne auch als Hunde Snacks bei der Firma wieder Kraft.

Dieter Meyer: Die wird auch in Zukunft noch ein bisschen sein wenn man sich mal die Grundlagen der Welternährung in der zukünftigen Perspektive ansieht setzen Informationen

Dieter Meyer: Energiepolitik und reden und über Mobilität in die Zukunft blicken müssen und dass wir dann ein riesengroßes Ernährungsproblemen haben

Dieter Meyer: das wird ebenfalls die Frage alternativer Pudding in der humanernährung

Dieter Meyer: ganz normalen Fenster aus und Nebenbedingung

Dieter Meyer: eine ganz deutliche E-Mail in Englisch

Dieter Meyer: alternative Rohstoffquellen konventionelle Erzeugung.

Dieter Meyer: Nährstoffbörse die man.

Boris Felgendreher: Ja Herr Breitling abschließend Prognose wo steht Farmcycle 2030 wenn wir uns im neuen Jahr noch mal wieder treffen hier im Podcast wo ich den sie dann.

Norman Breitling: Ich glaube wir stehen dann vielleicht auch noch sogar in Bremen.

Boris Felgendreher: Das hoffen wir doch das hoffen wir dass sie dem Standort treu bleiben.

Norman Breitling: Das machen wir auf jeden Fall also das ist unser Interesse tatsächlich wir würden gerne in Bremen bleiben stehen wir auf einem Grundstück das 50.000 Quadratmeter plus hat.

Norman Breitling: Und produzieren als einer der größten Anbieter in Europa Insekten für die.

Norman Breitling: Für die Tierernährung und

Norman Breitling: wahrscheinlich auch dann am gleichen Standort auch noch irgendwie Grillen für die humanernährung dann so wie Herr Meier das gerade sagte sind Insekten tatsächlich die Lösung dann 2050 werden 10 Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben und es gibt gar nicht genug Fläche.

Norman Breitling: Um all diese Menschen zu ernähren ich habe natürlich die ganzen Zahlen im Kopf und als er weil das gerade sagte klopfen bei mir so aussieht

Norman Breitling: Insekten brauchen nur 10% der Landfläche als die herkömmliche bei Produktions und vor allem brauchen die 16000 mal weniger Wasser.

Norman Breitling: Und das ist ein ganz spannendes Thema aber ich glaube das ist ein Problem mit dem Du uns irgendwann auch noch auseinandersetzen müssen zumindestens wenn wir weiter so wachsen Bienenwachs.

Boris Felgendreher: Sehr sehr sehr sehr warm okay wir werden in 10 Jahren sehen wo sie mir in Dosen geblieben sind wie weit wir gekommen sind dann treffen uns wieder hier ich mach schon mal den Kalender invite für 20-30.

Norman Breitling: Super alles klar das freut mich.

Boris Felgendreher: Herr Meier Herr Breitling vielen Dank für das tolle Gespräch heute war sehr sehr interessant super spannend zu sehen was hier was ihr in Bremen alles so im Bunker und und im Container gekocht wird heutzutage vielen Dank das Gespräch.

Norman Breitling: Danke Ihnen für die Einladung.

Dieter Meyer: AMH.

Boris Felgendreher: So das war der go-global Bremen bis ins Talk Podcast zum Thema Lieferketten und Kreislaufwirtschaft der Nahrungs und Futtermittel history wenn es euch gefallen hat.

Boris Felgendreher: Dann solltet ihr in Zukunft öfter mal reinhören denn wir haben noch eine lange Liste an interessanten Themen und Gesprächspartnern Fahrrad am besten ihr abonniert den Podcaster mit dir keine der kommenden Folgen verpasst.

Boris Felgendreher: Unternehmen die Beratungsbedarf im Bereich Nahrungs und Genussmittel im Lande Bremen haben.

Boris Felgendreher: Können sich vertrauensvoll an die Wirtschaftsförderung Bremen das Referat 12 bei der Senatorin für Wirtschaft aber in Europa und die Industrie Abteilung da.

Über diesen Podcast

1.200 Jahre Geschichte und gleichzeitig hochinnovativ: Wirtschaft, Handel und Technologien aus Bremen. Podcast mit führenden Köpfen aus Industrie, Politik, Start-ups und mehr. Moderiert von Boris Felgendreher.

English:
More than the famous Town Musicians: Business, trade and technologies from Bremen, Germany. Podcast with leading minds from industry, politics, start-ups and more, hosted by Boris Felgendreher.

von und mit WFB Bremen, HK Bremen und SWAE

Abonnieren

Follow us